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Harry und Tom

von

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Kapitel 2

Harry und Tom 2.Kapitel
 

Mitten in der Nacht wurde Adrian durch ein leises Wimmern geweckt. Sofort war er wach und hörte sich nach der Geräuschquelle um. Sie kam aus dem Wohnzimmer. ~Harry~ dachte er und stand schnell auf. Der Junge lag zusammengekrümmt auf der Couch und weinte. Adrian nahm ihn in den Arm und weckte ihn vorsichtig auf.

"Was ist denn, Kleiner, hm? Willst du es mir sagen?" Doch Harry schüttelte nur mit dem Kopf und kuschelte sich an ihn. Kurz entschlossen nahm er den Jungen hoch und legte ihn in sein Bett. Dann legte er sich auch wieder hin und zog den jüngeren an sich. So angekuschelt schlief Harry wieder ein und auch Adrian brauchte nicht lange um wieder einzuschlafen.

Am nächsten Morgen wurden sie fast gleichzeitig wach und schauten sich an. Harry wurde rot vor Verlegenheit. "Hey, schon gut. Brauchst dich nicht verstecken, " grinste Adrian ihn an. "Willst du schon aufstehen oder noch etwas liegen bleiben?

Es ist noch früh." "Nein, ich möchte aufstehen und dann zum Bahnhof. Lange kann ich nicht mehr ohne Brille aushalten. Ich bekomme Kopfschmerzen."

"Darf ich dir helfen? Ich kann mit einem Spruch deine Augen heilen."

"Das geht? Aber warum sagt Dum...... mein Schulleiter, das es nicht geht?"

"Weil es ein schwarzmagischer Spruch ist, aber wenn du Angst hast, lassen wir das."

"Nein, auch wenn du ein Schwarzmagier bist, du bist nett, bitte hilf mir."

Adrian(alias Tom Vorlost Riddle alias Voldemort oder der dunkle Lord, ihr habt ihn ja längst erkannt)nahm seinen Zauberstab, hielt ihn Harry vor die Augen und murmelte leise einen Spruch.

"Schließ bitte kurz deine Augen, Alex. Zähl langsam bis 10 und öffne sie wieder." Harry zählte langsam bis 10, dann öffnete er vorsichtig die Augen. Er sah Adrian vor sich und riss dann die Augen auf. Alles war klar und deutlich zu erkennen. Er strahlte Adrian an und fiel ihm um den Hals. "Danke, danke, endlich brauch ich diese doofe Brille nicht mehr. Die mein Onkel doch immer wieder kaputt macht." Als er bemerkte, was er tat, ließ er den Älteren schnell los. "Entschuldige bitte." Doch der umarmte den Kleineren. "Hey, schon in Ordnung. Ich bin froh, dass es so gut geklappt hat. Nun brauchst du keinen Optiker aufsuchen(ja Tom kennt sich bei den Muggeln aus) Harry sah sich verstohlen seinen "Freund" an. Er war schlank, groß, hatte blonde Haare und braune Augen. Er sah wirklich gut aus, auch wenn Harry blond eigentlich nicht so mochte.
 

Sie gingen ins Bad und wuschen sich, putzten sich die Zähne, Adrian gab Harry eine neue Zahnbürste, und sie zogen sich an. Adrian verzog das Gesicht, als er sah in was für Sachen der Junge rum lief. Schnell suchte er was aus seinem Schrank aus. "Alex, bitte zieh diese Sachen an. Sie werden vielleicht etwas groß sein, aber bestimmt nicht so groß wie die, die du an hast."

Wieder wurde Harry rot bis unter die Haarwurzel. Adrian drückte ihm die Sachen in den Arm und schob ihn zurück ins Bad. "Beeil dich. Ich mach Frühstück.

Ach das hätte ich ja fast vergessen Alex, zeig mir doch mal bitte deinen Rücken und deinen Bauch, will doch sehen, ob alles verheilt ist." Harry drehte sich um und Adrian schaute sich den Rücken und den Bauch genau an, dann nahm er noch mal etwas Salbe und cremte den Jungen ein.

"Sehr schön verheilt, nun zieh dich an."

Er ging in die kleine Küche, kochte Tee und deckte den Tisch. Als Harry kam aßen sie schweigsam das Frühstück. "Willst du nicht hier bleiben, Alex? Du darfst es gerne. Dann hättest du ein Dach über dem Kopf bis zum Schulbeginn. Und ich würde mich freuen. Wir brauchen auch nicht zaubern." "Das darf ich sowieso nicht. Es ist uns Schülern nicht erlaubt." "Wieso, bist du denn noch keine 17?" "Doch, seit einer Woche." "Na dann darfst du aber zaubern, denn du bist nun volljährig in der Zaubererwelt und darfst es. Und herzlichen Glückwunsch nachträglich."

"Danke. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich bei dir bleiben soll. Vielleicht sollte ich mir doch lieber ein Zimmer im Tropfenden Kessel nehmen. Sei mir nicht böse."

"Warum sollte ich, es ist deine Entscheidung. Aber ich werde dich noch begleiten. Bis zum Tropfenden Kessel, oder noch in die Winkelgasse. Muss dir ja noch ein Geschenk besorgen."

"Ein Geschenk? Wieso das denn?" "Na, du hattest doch Geburtstag."

"Ja und? Deswegen brauchst du mir doch nichts schenken. Du hast mir schon so viel Geschenkt. Besonders meinen Augen. Das kann ich dir nie wieder gut machen."

"Red nicht so einen Unsinn. Warum sollte ich dir nicht helfen? So bist du satt? Können wir los?"

"Ja können wir." Zusammen machten sie sich wieder auf den Weg zum Bahnhof
 

In Gedanken rief Adrian Lucius und Severus.

"Was gibt es Tom?" fragte Severus und auch Lucius erkundigte sich sofort. "Ist etwas geschehen?"

"Ja ist es. Was glaubt ihr wohl mit wem ich hier gerade spazieren geh? HM, eine Ahnung?" "Nein, mit wem?" fragte Severus.

"Mit unserem Goldstück und Retter der Zaubererwelt, Harry Potter. Wir gehen gerade Hand in Hand zum Bahnhof." "Machst du Witze? Potter könnte niemals von zu Hause weg. Der Orden bewacht ihn."

"Oh ja, sehr guter Witz. Sie schauen nur weg. Keiner hilft ihm.

Als ich ihn gestern untersuchte hätte ich am liebsten den ganzen Orden umgebracht. Der ganze Rücken, der Bauch, die Beine des Jungen war blutig geschlagen, etliche Rippen waren gebrochen und er ist vergewaltigt worden, so gut passt der Orden auf ihn auf.

Doch weshalb ich euch gerufen habe. Wir sind auf den Weg in den Tropfenden Kessel. Er will sich dort ein Zimmer mieten bis zum Schulbeginn, doch ich möchte, dass er bei mir bleibt. Seht zu, dass kein Zimmer mehr frei ist. Ich möchte ihn wieder mitnehmen. Alles andere später." "Okay Tom, wird alles erledigt. Bis dann."

"Sag Adrian, ist was? Du bist so in Gedanken."

"Nicht so wichtig, hab nur gerade überlegt, wo wir die besten Klamotten für dich finden. Du hast ja nichts zum Anziehen und die ganzen Wochen nur in den Sachen die du am Körper hast?

Ich weiß nicht. Ich glaube irgendwann fängt es an zu riechen, oder?" Adrian schaute ihn grinsend an. Harry musste laut lachen, als er sich das Bildlich vorstellte.

"Ja, da hast du Recht. Ich werde mir ein Zimmer nehmen, Geld holen und einkaufen gehen." "Okay, aber mein Angebot steht noch. Du kannst viel Geld sparen, wenn du bei mir wohnst." meinte der Ältere. "Ich weiß, aber...."verlegen brach er ab.

"Keine Bange Kleiner, ich werde dich nicht verraten. Du wohnst eben bei einem Freund, was ist dabei? Und ich tu dir auch nichts." Harry schüttelte noch immer den Kopf. Dann standen sie im Tropfenden Kessel. Es war brechend voll. So voll kannte es Harry gar nicht.

"Hallo Tom, kann ich ein Zimmer bekommen?" fragte er. "Tut mir leid, Harry. Er ist nichts mehr frei. Die Zimmer sind alle belegt. Es sind ne Menge fremde Zauberer in der Stadt. Ist ein großes Treffen diese Woche. Aus allen möglichen Ländern sind die Zauberer und haben die Zimmer gebucht. Tut mir wirklich leid. Schau mal da kommen noch welche. Muss ihnen eben ihr Frühstück bringen. Sie werden eine Woche bleiben. Komm doch dann noch mal vorbei." "Okay, danke." Er drehte sich zu Tom um. "Ich glaube, ich muss dein Angebot doch annehmen, Adrian. Wenn auch erst mal nur für eine Woche. Okay?" "In Ordnung, erst mal für eine Woche. Aber nun gehen wir einkaufen."

Sie machten sich auf den Weg zu Gringotts, der Zaubererbank und Harry holte sich genug Geld um seine Schulsachen zu kaufen und sich neu einzukleiden.

Zuerst gingen sie zu Flourish und Blotts, dort holten sie die Bücher, Federkiele und Pergament. Im nächsten Laden einen Zauberkessel und Tränkezutaten. Eben alles was er brauchte. Tom kaufte heimlich noch einige Sachen dazu, zauberte sie klein und legte sie, als Harry gerade was suchte, in den Kessel.

Danach machten sie sich auf zu Madam Malkin und bestellten neue Roben und Umhänge für Harry. Doch dann gingen sie in die Nokturngasse.

"Müssen wir hier hin?" fragte Harry ängstlich. Er mochte diese dunkle Gasse nicht.

"Hey, hab keine Angst, ich bin doch bei dir. Es passiert dir schon nichts. Aber du bekommst hier viel bessere Klamotten als in der Winkelgasse, und sie sind auch nicht so teuer." "Na gut, wenn du meinst. Aber lass uns schnell gehen. Ich mag es hier wirklich nicht. " Sie fanden einen Laden wo sie alles bekamen was sie brauchten. T-Shirts, Hemden, Hosen, Pyjamas, Schuhe, Socken und Unterwäsche. Harry deckte sich mit den nötigsten Dingen ein, die er brauchte. Tom, der die Größe des Kleineren nun kannte, benachrichtigte Narzissa Malfoy, jede Menge Klamotten in der Größe zu beschaffen. Der Junge sollte einmal genug Kleidung haben.

Harry wurde vom vielen Laufen und anprobieren müde und wollte gerne noch ein Eis essen. Also setzten sie sich in die Eisdiele und Harry suchte sich einen Riesenbecher aus, während sich Tom einen Milchshake nahm.

Bevor Harry sein Eis ganz auf hatte wurde er von hinten angestupst. Er drehte sich um und sah Ron, seinen, wie er früher dachte, besten Freund und dessen Freundin Hermine.

"Harry da bist du ja. Wo warst du? Wir haben dich schon gesucht. Professor Dumbledor sagte, du bist weggelaufen. Aber nun bist du wieder da. Komm, wir werden zu ihm gehen. Dann bist du in Sicherheit vor - du- weißt- schon- wem."

Ron und Hermine griffen nach seiner Hand und wollten ihn mit sich ziehen, aber Harry riss sich los und setzte sich wieder hin.

"Lasst mich in Ruhe. Ich gehe nicht mit euch .Warum sollte ich. Ihr schreibt mir nicht mehr, kümmert euch nicht um mich und lasst mich allein, wenn ich euch brauche. Nun brauch ich euch nicht mehr.

Ich brauche keine Freunde nur für gutes Wetter."

Er stand auf, griff nach Toms Hand und sagte. "Komm Adrian, wir gehen nach Hause."

Ron und Hermine sahen ihnen fassungslos hinterher. Bis sie endlich reagierten, waren die beiden schon verschwunden. Tom grinste, als Harry sagte "nach Hause"

Doch war er sehr zufrieden. Also waren die beiden keine Freunde mehr. Das war gut. So könnte sein Plan ja klappen. Wenn diese enge Bindung nicht mehr bestand.

Zufrieden machten sie sich wieder auf in die Muggelwelt. Bei Adrian angekommen packte Harry seine neuen Sachen in einen Schrank, den Adrian ihm hingezaubert hatte. Zusammen machten sie sich ein leckeres Mittagessen und dann kuschelten sie auf dem Sofa. Jeder in einer Ecke, mit einem Buch und einem Eistee. Adrian(Tom )

hätte Harry lieber näher bei sich, am liebsten natürlich auf dem Schoss, gehabt, doch Harry hielt immer eine gewisse Distanz. Was wollte man auch von einem Tag erwarten. Aber hoffentlich am Ende der Woche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-03-25T14:12:07+00:00 25.03.2006 15:12
joa bis jetzt eine ganz tolle Geschichte, werd sie auf jeden fall erst einmal weiterverfolgen^^

bye
Asagao
Von: abgemeldet
2006-03-21T20:57:39+00:00 21.03.2006 21:57
Schönes Kapitel! Tja da haben das Schlammblut und Wiesel aber doff gekuckt, als Harry so reagierte. Dumbi verliert seine Waffe gegen Tom. Hehe geschieht ihm Recht!


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