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Harry und Tom

von

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Begegnung

Harry und Tom 1.Kapitel
 

Hier mal wieder was Neues von mir. Mal sehen, ob es gefällt
 

Ach ja, alle Personen gehören leider nicht mir sondern J.K. Rowling.
 

Ich gehe nicht nach den Büchern. Alle Charas sind OOC
 


 

Begegnung
 

Harry, ein 17jähriger schwarzhaariger Junge lief einsam und gehetzt durch die Strassen von London. Er war von zu Hause weggelaufen und wusste nicht wohin er gehen sollte.

Seine Verwandten hatten ihn wieder verprügelt und schlimmeres, und er hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. In einem unbeobachteten Moment war er geflohen. Er hatte alles, was er besaß, da gelassen, außer seinem Zauberstab.

Denn Harry war ein Zauberer, und das reichte seinen Verwandten um ihn zu hassen. Seit er mit einem Jahr bei ihnen abgegeben wurde hassten sie ihn. Er war anders als sie, und das mochten sie nicht. Sein Onkel schlug ihn immer wenn er in seinen Augen etwas verkehrte machte, oder einfach nur, weil er lebte.

Seit er elf Jahre alt war ging er nach Hogwarts, der Schule für Zauberei und Hexerei, nur in den Ferien lebte er noch bei seinen Verwandten in Surray. Demzufolge waren nun Sommerferien und er lief noch immer auf der Strasse lang. Er wollte zum Bahnhof, doch der war noch weit entfernt, aber er hoffte, es noch heute dorthin zu schaffen. Zu trampen traute er sich nicht, und da es warm war und noch hell ging er weiter. Das laufen machte ihm sonst nichts aus. Nur heute tat ihm jeder Schritt weh, doch er musste es schaffen. Vom Bahnhof aus konnte er in die Winkelgasse kommen, der großen Zaubererstrasse, wo es auch eine Bank gab, zu der er musste. Denn er brauchte Geld um sich ein Zimmer mieten zu können und neue Garderobe und Schulsachen brauchte er auch.

Der Schwarzhaarige schaute sich immer wieder um, aus Angst sein Onkel könnte ihn suchen und finden. Dann würde es wieder Schläge geben. Doch weit und breit war kein Vernon zu sehen. Der Junge bekam Hunger und suchte in seinen Taschen, nach Geld oder nach Essbarem, doch weder das eine noch das andere befand sich in seinen Hosentaschen.

Seufzend machte er sich weiter auf den Weg.

Hinter ihm, auf einer Kreuzung knallte es. Zwei Autos waren zusammen gestoßen. Erschrocken drehte sich der Junge um und stieß dabei mit jemandem zusammen. Durch den Aufprall stürzte er und verlor seine Brille, die zerbrach, als der oder die(er konnte es noch nicht sehen)drauf trat.

"Pass doch auf, Junge, " hörte er eine Stimme über sich. ~Eindeutig ein Mann~

dachte er und suchte nach seiner Brille. Doch als er sie fand, bemerkte er, dass sie nicht mehr zu gebrauchen war. ~Was mach ich denn jetzt? So blind wie ich bin schaff ich es nie zum Bahnhof~

Der Mann, mit dem er zusammengestoßen war half ihm auf die Beine.

"Tut mir Leid, Kleiner. Ich mein, dass deine Brille kaputt ist. Kann ich dich irgendwohin bringen? Ich glaube, es ist nicht gut dich so blind allein zu lassen. Wo musst du denn hin?" Harry blinzelte den Mann an und bemerkte nicht, wie dieser auf seine Stirn blickte und die Narbe entdeckte. ~Sieh mal an, Harry Potter läuft mir direkt in die Arme. So ein Glück~

"Ich weiß nicht, Sir. Ich muss zum Bahnhof, aber es ist noch ein längerer Weg."

"Das macht nichts, komm ich begleite dich. Sonst kommst du nicht an.

Vielleicht solltest du dir Kontaktlinsen besorgen. Die können dir nicht runter fallen und zerbrechen."

"Das kann sein, doch glaube ich nicht dass meine Verwandten so viel Geld für mich ausgeben würden, " nuschelte der Junge und schlug sich dann die Hand vor dem Mund.

"Entschuldigung, das wollte ich nicht sagen."

"Warum nicht? Ist es nicht wahr?"

Doch Harry sagte nichts mehr. Er schob nur schüchtern seine Hand in die des Mannes. Der schaute ihn an und nahm die Hand. Leicht drückte er sie und lächelte ihn an, doch der Junge hielt den Kopf gesenkt.

"Sagst du mir wie du heißt?" fragte der Mann mit den braunen Haaren und den blauen Augen.

"Mein Name ist ... ist...Alexander." stotterte der junge Mann. ~Nanu? Wieso sagt er einen falschen Namen? Was ist mit ihm~ staunte der ältere. ~Was du kannst, kann ich auch~

"Hallo Alexander, mein Name ist Adrian. Freut mich dich kennen zu lernen. Nun wissen wir wenigstens wie wir uns anreden können.

Was willst du denn am Bahnhof?"

"Das kann ich nicht sagen. Es reicht wenn sie mich in die Nähe bringen, dann finde ich schon allein weiter." "Glaubst du das wirklich? Es wird langsam dunkel. Willst du dort übernachten? In der Bahnhofsmission? (Weiß nicht, ob es die in England gibt, aber bei mir gibt's die.)

"Ist doch nicht so schlimm, da kann ich dann über Nacht bleiben und morgen weiter gehen."

"Alex, wenn du nicht weißt wo du heute Nacht hin kannst, dann komm mit mir. Ich habe hier in der Nähe meine Wohnung. Sie ist zwar nicht so groß, aber für uns beide sollte es wohl für eine Nacht gehen. Ich bring dich auch morgen zum Bahnhof, ganz bestimmt."

Und als er das zögern von dem Jungen bemerkte, fügte er hinzu, " Glaube mir, ich tu dir auch bestimmt nichts."

Harry überlegte eine Zeitlang und stimmte dann zu. Adrian lächelte ihn an und bog in die Strasse ein, in der seine Wohnung lag. Als er Harrys Magenknurren hörte, lachte er laut los. Harry war dies mehr als peinlich und er lief rot an.

"Hey, Kleiner, das brauch dir doch nicht peinlich sein. Weißt du, ich hab auch Hunger. Da vorn ist ein Supermarkt, da kaufen wir was zum Abendessen. Und fürs Frühstück."

Zusammen kauften sie ein und Harry machte es Spaß. Adrian fragte ihn was er gerne aß und das kauften sie ein. Mit zwei Tüten bepackt machten sie sich wieder auf den Weg. Es dauerte auch nicht lange und sie waren in Adrians Wohnung. Dort packten sie die Lebensmittel aus. Während Harry sich im Bad wusch, deckte Adrian den Tisch.

Als Harry sich setzte, goss Adrian den Tee ein und legte jedem ein Brötchen und ein Heißwürstchen auf den Teller. Genüsslich und still aßen die beiden .Adrian ließ den Jungen in Ruhe essen. Nach dem Essen würde er sich mit ihm unterhalten und herausfinden warum er allein durch die Stadt lief, denn eigentlich hätte er nicht weglaufen können. Der Orden des Phönix bewachte schließlich das Haus des Jungen, darum war es ihm auch nicht möglich, sich dem Schwarzhaarigen zu nähern. Doch nun war er in seiner Wohnung, in seiner Hand. Und das auch noch freiwillig. Der Kleine war wirklich naiv, aber doch auch eigentlich niedlich, wie er so halb blind auf seinem Stuhl saß. Als beide satt waren, half Harry, den Tisch abzudecken und Adrian machte dem Kleineren ein Bett auf dem Sofa fertig.

"Also Alex, warum bist du weg gelaufen? Ich sehe es dir an. Hab keine Angst, ich verrate dich nicht. Ich werde dir helfen zum Bahnhof zu kommen. Ich habs dir versprochen.

Willst du es mir nicht sagen?" Erst schüttelte Harry den Kopf, doch als Adrian ihm sanft den Kopf anhob und in seine Augen blickte nickte er.

"Ich bin weggelaufen, weil mich meine Verwandten immer schlagen. Sie hassen mich, weil ich ein Freak bin. Wenn ich meine Arbeit nicht schaffe, wenn ich was fallen lasse, oder einfach weil ich atme. Doch ich will nicht mehr. Ich wollte mir Geld holen und in meine Welt....."Schnell unterbrach er sich. "Ich meine mir in meiner Stadt ein Zimmer suchen, wo ich die Ferien über bleiben kann, bis ich wieder zur Schule gehe. Ich bin in einem Internat, " brachte er mühsam heraus.

"Ich glaube du wolltest etwas anderes sagen. Du wolltest bestimmt in die Winkelgasse."

sagte Adrian.

Harry fiel fast vom Stuhl. "Hab ich Recht? Du brauchst keine Angst zu haben. Ich verrate dich nicht."

"Bist du auch ein Zauberer?" fragte Harry kleinlaut.

"Ja, bin ich. Aber ich mache hier Urlaub. Einmal weg von allem, einfach mal nichts tun."

"Aber eins werde ich tun. Zieh bitte mal dein Hemd aus. Ich hab schon bemerkt dass du dich nicht anlehnst, also muss dir der Rücken wehtun, und wenn ich bedenke was du gerade erzählst hast." Also zog Harry sein Hemd aus und Adrian zog zischend die Luft ein. Wie konnte man das einem Kind antun? Viele Wunden auf dem Rücken, und auch dem Bauch und an den Beinen waren schon vereitert, Striemen vom Gürtel zogen sich über den Rücken und blaue und grüne Flecken. Der Brünette ging ins Bad und kam mit Heiltränken und Salben wieder. "Komm Junge, leg dich auf die Couch, damit ich dich einreiben kann. Und nimm bitte diesen Heiltrank, dann geht es dir gleich besser." Harry nahm den Trank ohne zögern, und legte sich erst mit dem Rücken und dann mit dem Bauch auf die Couch. Adrian nahm seinen Zauberstab und ließ einen Diagnosezauber über den Jungen gleiten. Was er sah, machte ihn wütend.

Wütend auf seine Verwandten, die ihm dies antaten und wütend auf den Orden, der das zuließ.

~Oh, ihr werdet büssen, was ihr diesem Jungen antut. So geht ihr also mit eurem Goldkind um. Ich werde ihn mir holen und er wird es bei mir gut haben. Bei mir wird er Kind sein können und keine Schachfigur oder eine Kampfmaschine. Wie sollte dieses unterernährte Kind mich wohl besiegen können? Ihr seid so dumm, und das wird euch zum Verhängnis."

Fast zärtlich rieb der den Kleinen mit der Salbe ein und sah, wie die ersten blauen Flecke verschwanden. ~Die äußeren Wunden kann ich heilen, aber die Inneren werden lange brauchen, armer Kleiner~

Während Adrian ihn eincremte schlief Harry unter den sanften Berührungen ein. Adrian deckte ihn zu und löschte das Licht. Dann ging er in sein Schlafzimmer und begab sich zur Ruhe.
 

Na, wie wars? Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Bye

feaneth



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  TC2509
2007-02-24T23:16:19+00:00 25.02.2007 00:16
Der Anfang ist schon mal viel versprechend. Gut geworden.
*gleich weiterlesen geht*
*flausch Dich*
TC
Von:  LindenRathan
2006-05-07T00:33:02+00:00 07.05.2006 02:33
Super Story.
Also mit Leukämie hätte ich
jetzt überhaupt nicht gerechnet.
Wenn du mir ne Ens schickst,
bekommst du auch regelmäßig nen Kommentar.
Von:  Allonsy-Alonso
2006-05-06T17:12:30+00:00 06.05.2006 19:12
Wow!
Wirklich toll!
Schade dass ich es erst jetzt lesen konnte!
Aber hatte 4 Monate kein Internet! Was natürlich Fanfiction mäßig nachteile hat *drop*
Egal!
Würd mich freuen wenn du dich meldest wenn es weiter geht, da ich im mom auch noch ein wenig Schulstress hab!
MFG
_bloodangel_
Von:  Allonsy-Alonso
2006-05-06T17:12:15+00:00 06.05.2006 19:12
Wow!
Wirklich toll!
Schade dass ich es erst jetzt lesen konnte!
Aber hatte 4 Monate kein Internet! Was natürlich Fanfiction mäßig nachteile hat *drop*
Egal!
Würd mich freuen wenn du dich meldest wenn es weiter geht, da ich im mom auch noch ein wenig Schulstress hab!
MFG
_bloodangel_
Von:  Silverphinix
2006-02-23T09:26:45+00:00 23.02.2006 10:26
Ich finde das Kapitel klasse bitte schnell weiter schreiben *gg*

Bye Silverphinix
Von: abgemeldet
2006-02-22T23:49:08+00:00 23.02.2006 00:49
Guter Anfang und ich hoffe die Dursleys und Dumbi kriegen was sie verdient haben, dafür was sie Harry angetan haben!


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