Und so wurde einem schnell klar: die Erschaffung der Welt war selbst für jemanden wie Gott vergleichbar mit Raketenwissenschaft und mindestens genauso unverständlich und irrsinnig wie die deutsche Bürokratie.
Wenn schon 12-jährige Blagen an die Kriegsfront geschickt werden, ist es eigentlich eine ziemliche Überraschung, dass dieses Dreckskaff nicht längst ausgestorben ist. Die müssen es ja treiben wie die Karnickel, um genug Kanonenfutter zu produzieren
Die ganze Familie ist kaputt und du bist ebenso kaputt geboren. Deine Augen sind der Beweis, dass du eines Tages genauso verrückt werden wirst wie deine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern.
Es war dunkel und lediglich die Leuchtreklamen und die Straßenlaternen erhellten die Straßen von New York und es war reichlich viel los. Zumindest galt das für die New Yorker City, wo das wahre Leben stattfand.
Ein als Cowboy verkleideter Zeuge Jehovas, der hausieren geht um den Leuten eine Gehirnwäsche zu verpassen? Na zumindest lassen die sich endlich mal was Besseres einfallen, als immer nur diese ollen Ladenhüter vor die Tür zu schicken.
„Ich weiß immer noch nicht ob das so eine gute Idee ist“, gab seine Mutter besorgt zu bedenken. „Ich meine… du könntest auch hierbleiben und eine Ausbildung machen.
Gintoki, Kagura und Shinpachi wachen in einem schwarzen Raum auf. Sie sehen nirgendwo irgendetwas und haben keinerlei Erinnerung daran, wie sie hierhergekommen sind. Müde reiben sie sich die Augen und setzen sich auf.
Hatte Katsuya gerade etwa wirklich gesagt, sie sollten eine Dreierbeziehung machen? Die beiden wollten mit ihm zusammen sein und das zur gleichen Zeit?
„Hör auf“, rief er erneut und versuchte seine Kraftreserven zu mobilisieren, doch das erschien ihm kaum noch möglich. „Wir sind beide Männer, verdammt!“
Betrachten wir meine Wenigkeit in der Zusammenfassung: ich sehe aus wie ein Mädchen, hab einen Mädchennamen und hab auch eine mädchenhafte Stimme. Wenn ich nicht wüsste, dass ich unten rum ein Mann wäre, würde ich noch selber denken, ich wäre ein Mädchen.
In irgendeiner Stadt in irgendeinem kleinen Viertel herrschte in irgendeiner Bar wenig Betrieb. Die Luft war stickig und es roch nach Zigaretten, Alkohol und einigen anderen schwer definierbaren Gerüchen.
Die Fesselns saßen fest, der Stuhl war unbequem und Blut lief ihnen von der Stirn. Man hatte sie ganz schön in die Mangel genommen und gefoltert. Sie befanden sich in einer Art Lager und eine Neonröhre gab ein gelbes flackerndes Licht ab. Es stank nach Blut und Dreck.
Es war ein langweiliger Tag in der unendlichen Welt und wie immer war Ajin Gamur, der Gott des Chaos und der Zerstörung (und gleichzeitig auch König der Shinigami) gerade dabei, friedlich ein Nickerchen zu machen, wenn nicht etwas dazwischengekommen wäre.
Es war still im Asylum. Zu still nach Sigmas Geschmack. Er wunderte sich irgendwie, warum Jacks Pets keinen Ton von sich gaben und warum er nicht einmal das laute Geschrei hörte, wenn Scarecrow Jack sie bearbeitete.
Rhyme hatte es geschafft, unter einem Vorwand aus Efrafa zu gelangen und in die untere Ebene nach Core City zu gelangen, näher gesagt in das dortige Viertel Pardarail, dem sichersten und zugleich luxuriösesten Wohnort in Core City, wo nur Häftlinge von Rang und Namen lebten.
Helles Licht blendete ihn, als er langsam die Augen öffnete. Sofort musste er sie wieder zukneifen und er drehte den Kopf weg, um dieser starken Lichtquelle auszuweichen. Nur langsam schaffte er es, sie an diese neuen Lichtverhältnisse zu gewöhnen und sich ein wenig umzuschauen.
Sie haben sich also dafür entschieden, A als Ihren Liebling zu adoptieren? Damit haben Sie einen sehr pflegebedürftigen Charakter gewählt und sind sich voll und ganz im Klaren darüber, dass Sie damit eine große Verantwortung übernehmen.
Der Himmel war düster und bewölkt. Es regnete in Strömen, Donner ertönte und das Wetter wirkte so trostlos und eintönig, dass selbst die ganze Stadt grau und trist erschien.
Es war kalt und windig und die Nacht wirkte finsterer denn je. Obwohl es fast Sommer war, fühlte es sich an, als würde Winter herrschen. Womöglich lag es daran, weil er auf dem Dach des Wolkenkratzers Position bezogen hatte, um seine Zielperson besser ausfindig zu machen.
Er saß still da und wartete. Wartete auf die Vollstreckung des Urteils… auf seine Hinrichtung. Sein ganzer Körper war noch von Verletzungen übersät. Wunden des Kampfes, Wunden eines grausamen Krieges, der nur ein Ziel hatte: weiterzuleben.
„Wie bitte was?“ Alice hatte sich fast an ihrem Kaffee verschluckt und musste husten. Sie glaubte, nicht richtig gehört zu haben, als sie Josephs Vorschlag hörte und nachdem sie ihre Lunge einigermaßen gereinigt hatte, sah sie ihn ungläubig an.
Irgendetwas in ihr war zerbrochen und was man in diesen blauen Augen erkennen konnte, war nichts als Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. „Es ist doch ohnehin nicht so schlimm, wenn ich nicht mehr da bin, oder?“
„Wie kommst du darauf? Was ist passiert?"