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The Guardian Angel

von

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Unser Geheimnis

Hey es geht weiter^^ und dieses mal kommt unser guter Kai auch mal zum Zug;)

Hoffe es gefällt euch, ich freue mich schon auf eure Kommis^-^
 

Nachdem Melody gegangen war schlich Kai ihr leise hinterher. Sie gingen zurück zur Cafeteria, doch als Melody sie betrat blickte sie sich suchend um. „Was ist denn?“ Melody zuckte kurz zusammen und wandte sich dann zu Kai. „Musst du mich so erschrecken?“ Fragte sie gereizt. Kai zuckte lediglich mit den Schultern und sah sich ebenfalls in der Cafeteria um. „Wo sind die anderen?“ Fragte er. „Ich hab ihnen doch gesagt, dass sie keinen Blödsinn machen soll.“ Melody drehte sich auf dem Absatz um und machte sich mit Kai auf die Suchen nach dem Rest des Teams. „Ich hätte es wirklich wissen müssen. Man kann sie auch keine Minute aus den Augen lassen. Ich wette mit dir sie liefern den Allstars gerade die besten Chancen gegen uns zu gewinnen.“ Kai konnte ihr nur zustimmen, denn wenn es etwas gab das die Jungs wirklich beherrschten dann war es sich in Schwierigkeiten zu bringen. Sie gingen schweigend nebeneinander her bis sie auf die Jungs stießen. Eine durchsichtige Wand schien ihnen den Weg zu versperren und außerdem standen bei ihnen zwei weitere Jungs. Ein dunkelhäutiger großer Junge mit kurzen schwarzen Haaren und ein Junge, der die Ausmaße eines Footballspielers hat. Dieser schien gegen Ray zu kämpfen und Melody verschränkte die Arme vor ihrer Brust und ließ sich gegen die Wand fallen. /Mir reicht es wirklich! Sie müssten doch wirklich wissen was sie tun./ „Willst du nicht eingreifen?“ Fragte Kai leise. Melody blickte ihm kurz in die Augen und sah dann wieder zu denn Anderen. „Ich habe es langsam satt! Sie sind alt genug um mit den Konsequenzen leben zu können. Ich sag es nicht gern, aber wenn sie gegen die Allstars verlieren lernen sie es vielleicht endlich.“ Kai wollte etwas sagen, doch er wusste nicht was. Sie hatte Recht, die Jungs müssten es selber merken. Plötzlich erschien ein seltsames Bit Beast aus dem fremden Blade. Kai prägte sich jedes Detail gut ein. /Das muss Großvater gemeint haben. Ich bin ja mal gespannt was diese Bit Beast alles können./ „Das ist ein künstlich hergestelltes Bit Beast.“ Sagte Melody plötzlich. Sie schauten beide wieder zu den Anderen und sahen wie Ray seinen Blade frustriert aufhob. „War das alles was ihr draufhabt?“ Fragte der Footballspieler gehässig. Tyson wollte ihm gerade etwas an den Kopf werfen, als sein Blick auf Melody und Kai. „Hey Mel kannst diesen zwei eingebildeten Idioten nicht mal einen Denkzettel verpassen.“ Alle blickten das Mädchen an. „Ich sehe hier mehr als zwei Idioten.“ Damit stieß sie sich von der Wand ab und ging in Richtung Ausgang. Sie überhörte sogar das Pfeifen welches wahrscheinlich von dem Größeren, der beiden Jungs kam. Die Jungs folgten ihr stillschweigend. Melody drehte sich nicht einmal zu ihnen um und sprach auch während der gesamten Rückfahrt nicht mit ihnen. Als sie endlich wieder am Hotel ankamen sagte sie schlicht: „Morgen fahren wir in ein Trainingscamp!“ Das war das Letzte was sie an diesem Tag von ihr hörten.
 

Am Abend saßen die Jungs betrübt im Wohnzimmer. Melody wollte noch ein wenig spazieren gehen und so blieben sie allein zurück. „Glaubt ihr Mel ist sehr sauer?“ Fragte Max plötzlich. Alle sahen ihn an. „Ich weiß nicht Max. Sie hat uns gar nicht angebrüllt oder angemault. Aber ihre Augen sie waren eiskalt.“ Ray schüttelte den Kopf als er an ihre kalten blauen Augen dachte. So hatte sie die Jungs schon lange nicht mehr angesehen. „Mir ist sie viel lieber wenn sie uns anschreit. Dann wissen wir wenigstens was mit ihr los ist.“ Meinte Tyson beleidigt. „Ihr versteht es immer noch nicht, oder?“ Sämtliche Blicke waren jetzt auf Kai gerichtet. „Was meinst du damit Kai?“ Fragte Kenny verwirrt. „Sie hat einfach keine Lust mehr euer Kindermädchen spielen zu müssen. Werdet endlich erwachsen und kommt mit euren Problemen selbst klar!“ Damit verschwand er aus der Wohnung und ging aufs Dach. Er brauchte jetzt frische Luft. Oben angekommen atmete er tief ein und sah sich dann verwundert um. Er konnte wieder diese Melodie hören. Kai suchte das ganze Dach nach Melody ab und fand sie auf einem der Wasserbehälter. Wie sie da stand und spielte, sie wirkte so frei, so unbekümmert. Jedes Mal wenn sie spielte schien sie sich aus der Realität auszuklinken. Es gab nur sie und ihre Musik. Kai lehnte sich an die Wand und schloss die Augen. /Es ist wirklich ein schönes Lied. Es klingt nur so traurig. Ob es ihr wohl die ganze Zeit so geht?/ Kai erinnerte sich an das was er heute im Labor gehört hatte und wie sie geweint hatte. Als die Musik plötzlich verklang wurde er durch eine simple Frage aus seinen Gedanken gerissen: „Wie lange bist du schon hier?“ Kai blickte zu Melody hoch welche ihn aus ihren blauen Augen geradezu fixierte. „Nicht sehr lange.“ Sagte er kurz angebunden. „Ich wollte sowieso noch mit dir reden.“ Sagte Melody und sprang zu ihm runter. „Morgen fahren wir in eine Berghütte zum trainieren und ich möchte, das du die Jungs bis zum Äußersten treibst. Sie müssen sich enorm verbessern ansonsten können wir gleich wieder nach Hause fahren.“ Kai nickte ihr zu und die beiden gingen zurück in ihre Zimmer.
 

Am nächsten Tag im Bus sprach Sie immer noch nicht mit den Jungs. Wenn sie es gewollt hätte, hätte sie sie angebrüllt und ihnen gesagt was sie da angerichtet haben. Doch wozu? Sie mussten es endlich selbst merken. Als der Bus anhielt stieg Melody wortlos aus und die Jungs folgten ihr. Als sie sich umschauten sahen sie viele Bäume, einen großen See und im Hintergrund einige Berge. Und hier sollten sie trainieren? Hatten sie sich vielleicht verfahren? „Hey Mel hast du auch ganz sicher die richtige Adresse?“ Fragte Tyson. Doch Anstatt eine Antwort zu bekommen ging sie einfach den Feldweg entlang und die Jungs mussten ihr hinterher. Der Weg führte zu einer kleinen Hütte, welche im inneren mit allem ausgestattet war was man zum Campen brauchte. Man musste nur fünf Meter gehen und man kam an einen kleinen Fluss. „Sag mal machen wir hier Urlaub Mel?“ Fragte Max freudig. „Wir werden hier keinen Urlaub machen sondern trainieren. Und wir fangen jetzt damit!“ Sagte Kai streng. Er schaute zu Melody welche ihm zunickte, bevor sie in der Hütte verschwand. Bevor auch nur einer der Jungs ihr hinterher gehen konnte wurden sie schon von Kai durch den Wald gescheucht. Völlig außer Atem ließen sich die Jungs auf eine Lichtung fallen. Kai blickte sich um und fand etwas, das sie als Bey-Arena benutzen konnten. Sie trainierten bis spät in den Abend und als sie zur Hütte zurück gingen sahen sie Melody an einem großen Feuer sitzen. Außerdem schien sie was gekocht zu haben, da sie für sie Geschirr herausholte und den Tisch deckte. „Na wie war das Training?“ Fragte sie freundlich. „Gut.“ Antworteten die Jungs verblüfft. War sie nicht mehr sauer auf sie? „Setzt euch das Essen ist gleich fertig.“ Sie schien wirklich gute Laune zu haben, sie summte sogar. Kai erkannte die Melodie sofort. Kurze Zeit später saßen alle zusammen und aßen zu Abend. Es schmeckte wirklich gut und da die Jungs den ganzen Tag noch nichts gegessen hatten hauten sie richtig rein.
 

Später saßen alle zusammen am Lagerfeuer und erzählten Melody an was sie alles gearbeitet haben. Melody hatte sich ja schon gedacht, das es lustig werden würde aber das übertraf all ihre Vorstellungen. Gerade als Max und Tyson wieder rumalberten hielt es Melody nicht mehr aus und konnte nicht anders als laut los zu lachen. Die Jungs starrten sie erstaunt an und als sie ihre Blicke spürte verstummte sie. „Das war das erste Mal das du richtig gelacht hast.“ Rief Tyson schon fast triumphierend. „Stimmt.“ Jetzt mussten auch die Anderen lachen und Melody stimmte mit ein. Kai blickte seine Managerin genau an /Sie sieht so unbeschwert aus, so glücklich. Sie ist wirklich ein hübsches Mädchen./ Sie redeten noch den ganzen Abend und sogar bis in die Nacht hinein. Es war sehr lustig, bis Tyson eine definitiv falsche Frage stellte. „Man Mel, du kannst super kochen, hast schon die Oberschule abgeschlossen und hast einen IQ von über 200 deine Eltern müssen wahnsinnlich stolz auf dich sein oder?“ Das Lächeln auf ihrem Gesicht verschwand automatisch und sie sah betrübt zu Boden. „Am Anfang gaben sie überall mit ihrer Tochter an. Wie begabt ich doch wäre, sportlich und gescheit. Sie nahmen mich überall mit hin. Ich musste still sitzen, lachen und einfach nur nett aussehen,“ hier brach sie ab „Sorry, aber ich muss mir mal die Beine vertreten.“ Damit verschwand sie zwischen den Bäumen. „Was hat Mel den plötzlich?“ Fragte Ray. Die Anderen zuckten nur mit den Schultern. Nur Kai konnte sich denken das es ihr schwer fiel über ihre Eltern zu sprechen. Doch als es stock dunkel wurde und Melody immer noch nicht zurück war machten sich die Jungs langsam sorgen. „Ich mach mir so langsam echt sorgen.“ Meinte Max ängstlich. „Das Problem ist das Dizzy sie hier nicht finden kann.“ (Tut mir leid Chef. Es ist als ob sie sich in Luft aufgelöst hätte.) „Ich gehe sie suchen und ihr macht das Feuer aus und geht dann ins Bett.“ „Aber Kai wir können doch nicht einfach schlafen gehen, wenn Mel und du im Wald rumlaufen!“ Tyson verstand nicht warum Kai nie ihre Hilfe wollte. „Er hat Recht Leute. Kai hat sich diese Gegend gründlich angesehen und was bringt es uns, wenn wir alle im Wald rumirren.“ Ray ging mit den anderen zur Hütte zurück.
 

Kai ging zügig durch den Wald. /Wo steckt sie nur? Sie muss doch hier irgendwo sein./ Er kam gerade auf eine Lichtung und ließ seinen Blick über sie gleiten. Dabei fiel ihm ein riesiger fast kahler Baum auf. Kai glaubte seinen Augen nicht zu trauen, auf einem der oberen dickeren Äste saß Jemand. Bei genauerem hinsehen weiteten sich seine Augen, den es war nicht irgendwer der dort saß sonder Melody. Sie saß mit dem Rücken zu ihm und betrachtete den Mond. Es vergingen einige Minuten und Kai überlegte schon sie auf sich aufmerksam zu machen als Melody sich plötzlich vom Ast fallen ließ. Kai wollte schon losrennen und sie auffangen, doch sie fiel nicht. Sie schwebte richtig zu Boden und landete lautlos auf ihren Füßen. Kai konnte nicht glauben, was er da sah und bevor er reagieren konnte drehte sich Melody zu ihm um und starrte ihn mit schreckgeweiteten Augen an. /Was macht Kai denn hier? Oh nein nicht schon wieder!/ Melody wich vor Kai zurück ohne ihn aus den Augen zu lassen, dabei merkte sie gar nicht wo sie hin lief. Hinter ihr erstreckte eine gewaltige Schlucht. Kai sah das Unglück schon vor seinen Augen und als Melody drohte hinunter zustürzen griff er blitzschnell nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich. Melody zitterte, stieß sich panisch von Kai weg und ließ sich auf ihre Knie fallen. „Sag es nicht! Bitte nenn mich nicht so!“ Flehte sie Kai an und schlag ihre Arme um ihren Körper. Dieser verstand sie überhaupt nicht. /Was hat sie denn? Wie soll ich sie nicht nennen?/ Plötzlich erinnerte er sich an das was sie Tai über ihre Eltern erzählt hat. Dabei ist das Wort Hexe gefallen. War es das was sie meinte? Als er wieder auf seine Managerin blickte erinnerte er sich wie er ihr letztens hatte helfen wollen und es nicht konnte. Jetzt hatte er die Gelegenheit dazu. Ohne nachzudenken schloss er sie in die Arme. „Ganz ruhig Mel. Es ist alles in Ordnung.“ Daraufhin schüttelte sie vehement den Kopf „Nichts ist in Ordnung. Du hast es doch gesehen. Jetzt hältst du mich auch für eine Hexe, für ein Monster! Jemanden wie mich, willst du bestimmt auch nicht mehr in deinem Team haben und ich kann es euch noch nicht mal verübeln. Selbst meine Eltern wollten nichts mehr mit mir zu tun haben.“ Wieder ließ sie ihren Tränen freien Lauf. Sie zappelte und wollte sich aus Kais Armen befreien, doch Kai war zu stark und sie wollte ihm keinen weiteren Grund geben sie zu hassen. „Ich werde dich weder aus dem Team werfen, noch dich als Hexe beschimpfen. Du hast noch keinem von uns geschadet im Gegenteil.“ Melody blickte ihm in die Augen. /Er schickt mich nicht weg. Ich kann bei ihnen bleiben./ Erst jetzt verstand sie, was er gesagt hatte und fiel ihm vor Freude um den Hals. „Danke, Kai danke, danke, danke.“ Kai konnte nicht verhindern rot zu werden, aber es war ja dunkel. „Ich verspreche dir, ich werde niemanden etwas sagen, wenn du mir erzählst was es damit auf sich hat.“ „Und es bleibt dann unter uns?“ Kai nickte /Und ich meine wirklich nur unter uns./ Melody sah ihn kurz skeptisch an bevor sie sich zu einem „Okay“ durchrang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EvilKiss
2010-06-27T08:50:11+00:00 27.06.2010 10:50
arrrrwww wie niedlich ^-^ Go Kai, go Kai GOOO! *mit fähnchen wedel*

Ein schönes kapitel. gefällt mir recht gut, auch wenns stellenweise mal wieder etwas abgehackt rüber kommt. aber du gibst dir mühe, das spürt man. und das ist die hauptsache =)

Gruß
Apfel


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