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Harry und Tom

von

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Vergangenheit

Harry und Tom 20.Kapitel

Vergangenheit
 

Harry ließ Severus in seine Gedanken schauen, und so sah der die Vergangenheit von Harry.
 

Rückblende.
 

Er sah einen kleinen Jungen, vielleicht 2 Jahre alt. Eher etwas jünger. Er stand weinend in der Badewanne. Seine Tante brauste ihn mit kaltem Wasser ab, wie er an der Gänsehaut sah, die den Kleinen überzog. „Ich werde dir schon beibringen, nicht in die Hose zu machen. Du bist alt genug um aufs Klo zu gehen. Dann bekam er noch Schläge auf den kleinen Po und wurde so nackt und nass in den Schrank unter der Treppe gesteckt. Dort musste er sich auf eine alte Decke legen. Nicht mal ein richtiges Kissen gab es, oder ein Kuscheltier. Die Tür wurde geschlossen und der Kleine lag zitternd im Dunkeln und weinte leise vor sich hin. Das konnte man mit einem Baby doch nicht machen, denn das war er noch, ein Baby. Dann kam das nächste Bild. Dort war er 5 oder 6 Jahre. Schwer schleppte der Knirps an der Tasche, die er hinter sich her zog .Er war wohl einkaufen und konnte die Tasche kaum halten. Sein Onkel stand dahinter ihm und schlug ihn, weil er nicht schnell genug war. Der Kleine verstaute die Lebensmittel und Severus zählte die Gegenstände, die in der Tasche waren und überschlug ihr Gewicht. Wie hatte das Kind das nur tragen können? Hatte dieses Kind denn gar keine Freude?

Dann sah er ihn beim Gardinen aufhängen. Er stand auf der Leiter und reichte trotzdem kaum an die Leiste. Dann gab es einen Knall, und Harry war von der Leiter gefallen. Er hatte sich verletzt, doch anstatt das Kind zu trösten und zu untersuchen, wurde wieder nur geschimpft und geschlagen. Doch dann sah er ihn im Garten. Das durfte doch nicht wahr sein? Da stand dieses kleine Kerlchen im Garten mit dem Rasenmäher, den ihm wohl sein Onkel angemacht hatte, und fuhr damit den Garten rauf und runter, dann harkte er alles ab. Bis zum späten Abend brauchte er. Sein Cousin saß derweil im Planschbecken und ließ sich die Sonne auf die Haut scheinen, unter einem Sonnenschirm natürlich. Daneben stand ein Tischchen mit Saft und Kuchen. Harry dagegen war schon einem Sonnenstich nahe, auch hatte er noch nichts getrunken.

So ging es weiter und die einzige ruhige Zeit für den Jungen war der Abend, wenn er in seinen Schrank musste. Dort saß er auf seiner Decke und machte Hausaufgaben. Die durfte er auch nur abends machen. Über Tag, direkt nach der Schule, hatte er auch keine Zeit dazu. Er war immer nur am putzen, kochen oder waschen. Der Junge wurde wirklich wie ein Sklave gehalten.

Dann war Harry etwa 10. Er war mit seinem Onkel allein. Seine Tante war mit Dudley, seinem Cousin in der Stadt .Sein Onkel schlug ihn wieder, doch dann stockte Severus der Atem. Der Onkel schnappte sich das weinende Kind, zerriss dessen Hose und warf das Kind auf den Küchentisch, drehte ihn auf den Bauch, spreizte die Beine und verging sich an dem schreienden Kind. Doch das Geschrei machte ihn nur noch mehr an. „Ja, meine kleine Hure, schrei, das macht mich an. Also schrei und stöhne.“ Es dauerte lange, bis er fertig war. Der Kleine blutete, doch sein Onkel stellte ihn nur in die Wanne und brauste ihn ab, und ließ sich von dem Kind einen blasen. Tränen liefen dem Kleinen über das Gesicht, doch sein Onkel hatte seinen Spaß und hielt ihm am Kopf fest und dirigierte ihm so die Geschwindigkeit. „Komm schon leck mich, mach schön deinen Mund auf, sonst steck ich dir noch viel mehr rein. Ja, so machst du das gut. Und nun schluck alles runter, wehe du kleckerst.“

Von nun an wurde der Junge fast täglich von seinem Onkel vergewaltigt, und auf immer grausamere Art und Weise.

Dann kam er nach Hogwarts und er entkam seiner Hölle. Doch die Ferien waren immer wieder schrecklich, denn sein Onkel schickte seine Frau täglich fort. Zum Einkaufen, zum Spaziergang mit seiner Schwester, oder einfach nur so. Sie wusste, was er dann mit dem Jungen machte, aber es störte sie nicht. Solange sie es nicht selber sehen musste. Die letzte Vergewaltigung war eine Woche bevor er abgehauen war. Doch diesmal war es noch schlimmer, denn auch sein Cousin vergewaltigte ihn diesmal. Während der ihn vergewaltigte, musste er seinem Onkel einen Blasen. Und dann auch noch mal umgekehrt. Dann schlossen sie ihn im Zimmer ein, nachdem sie ihn noch verprügelt hatten. Da hielt er es nicht mehr aus und wartete auf eine Gelegenheit zur Flucht.
 

Rückblick Ende
 

Severus zog sich aus den Gedanken seines Sohnes zurück. Auch ihm standen die Tränen in den Augen, die dem Jungen die Wangen hinunter liefen. „Mein armer kleiner Schatz. Hätte ich nur geahnt was du erleben musstest, ich hätte dich daraus geholt. Ich verstehe nicht, warum dich Dumbledor nicht herausholte aus deiner Hölle. Er muss es doch geahnt haben, oder? Er liest doch die Gedanken der Schüler, das weiß ich.

Nie hätte ich dich so behandelt wenn ich das geahnt hätte. Nein, so etwas hat kein Kind verdient. Nun kann ich auch deine Angst verstehen und das du geschockt warst. Doch glaube mir, Tom würde dir niemals wehtun. Auch Draco und Blaise tun sich nicht weh. Sie lieben sich, und wer sich liebt, tut sich nicht weh. Du musst diese Liebe nur zulassen. Wir werden dir dabei helfen, okay?“ „Ja, danke Dad.“ „Schon gut. Doch nun komm, die Kutschen warten nicht.“ Er nahm ihn in den Arm und zusammen gingen sie zu den Kutschen, wo sie auf Draco und Blaise trafen, die Harry errötend ansahen. Harry senkte seinen Kopf, doch dann lächelte er die beiden an.

Sie stiegen in die Kutsche und schon flog sie davon. Es dauerte einige Stunden, ehe sie daheim ankamen. Harry war müde geworden und lehnte sich an seinen Vater, der den Arm um ihn legte. Der Junge schloss die Augen und schlief ein.

Severus unterhielt sich leise mit seinen Patenkindern. „Versuch doch bitte, eure Tür fest zu verschließen, wenn ihr euch vernaschen wollt. Damit Harry euch nicht wieder überrascht. Er hat sich sehr erschreckt. Für ihn ist Sex nur Schmerz. Er glaubt, du hast Blaise wehgetan.“ „Wir dachten nicht daran, dass er noch mal wieder kommt, sonst hätten wir bestimmt einen Zauber aufgelegt. Tom sagte ja, dass er vergewaltigt wurde.

Wird er es je überwinden können?“ „Nur wenn Tom sehr vorsichtig ist, und ihn wirklich liebt, und ihm Zeit gibt.“ „Das wird er bestimmt. Harry soll auch endlich glücklich werden.“ Nach Stunden kamen sie an. Unterwegs hatten sie noch gespielt und sich vieles erzählt und überlegt, was sie wohl zu Weihnachten bekommen.

Endlich waren sie am Ziel. Schnell stiegen sie aus und begrüßten Narzissa und Lucius, die schon an der Tür standen. „Hallo, alle zusammen. Schön, dass ihr endlich da seid.“

Narzissa umarmte alle liebevoll, besonders natürlich ihren Sohn, doch auch Blaise und Harry umarmte sie. „Na, wie geht es euch? Ihr sehr auf jeden Fall gut aus.“

„Es geht uns auch gut, danke.“ sagten Severus und Harry gleichzeitig.

Schnell brachten sie die Koffer in die Halle. Von dort aus wurden sie von den Hauselfen in die Zimmer gebracht.

Sie gingen in den Salon, der schön warm war. „Wo ist Tom?“ fragte Severus und sah Lucius an. „Noch mit Regulus unterwegs. Der Baum war ihm zu klein, und er wollte einen größeren besorgen. Dieses Jahr soll der größte und schönste Baum in der Halle stehen.“ Beide grinsten sich an. Sie wussten, was Tom vorhatte, doch Severus war sich nicht sicher, ob Harry schon so weit war. Aber man musste abwarten.

Es dauerte auch nicht lange und Regulus und Tom kamen mit einem riesigen Baum. Zusammen schafften sie es, ihn gerade hinzustellen.

„So, er steht. Schmücken müsst ihr ihn.“ Sagte Tom lachend und sah die Jungs an. Die nickten nur. Harry freute sich darauf. Endlich durfte er auch einmal einen Weihnachtsbaum schmücken. „Wo sind denn die Kugeln? Und das Lametta? Und die Figuren? Und???“ „Schon gut Kleiner. Es ist alles da. Hinter dir stehen die Kisten.“ lächelte ihn Lucius an

Mit Feuereifer machte sich Harry daran, den Baum zu schmücken. Die anderen Jungs hatten kaum die Möglichkeit, einige Kugeln anzubringen. Doch ließen sie Harry diesen Spaß.

Es dauerte auch nicht lange und der Baum war geschmückt. Alle waren begeistert, denn Harry hatte guten Geschmack bewiesen.

Das Festessen schmeckte allen super und satt und zufrieden gingen sie schlafen.

Als Harry am nächsten Morgen aufstand, waren viele Päckchen unter dem Baum.

Schnell legte er seine dazu. Auch die anderen Jungs kamen hinzu und legten ihre Geschenke unter den Baum. „Kommt, lasst uns schnell machen. Ich hab Hunger und möchte Geschenke auspacken, “ meinte Blaise, und die anderen nickten nur. Sie rannten die Treppe hoch und in ihre Zimmer. Schnell eine Dusche und angezogen. Es dauerte nicht lange und alle drei saßen im Speisezimmer. Die Erwachsenen kamen auch rechtzeitig. „Frohe Weihnachten, “ rief Harry und alle stimmten mit ein. Sie erinnerten sich noch an letztes Jahr. Wie glücklich waren sie, dass sie ein Mittel für Harry gefunden hatten und doch so traurig, weil sie nicht wussten, ob es noch rechtzeitig gekommen war.

„Hey, ich möchte die Geschenke öffnen, “ rief Draco und stand auf. Er hatte die Stimmung bemerkt und wollte sie auflockern. Alle lachten und standen auf.

Sie gingen zum Baum und sangen ein Weihnachtslied. Dann übergab Narzissa die Geschenke und es dauerte nicht lange, und alle packten ihre Geschenke aus.

„Toll, Schlittschuhe, “ rief Harry und auch Draco und Blaise hatten welche bekommen.

„Kommt, lasst sie uns gleich ausprobieren.“ Schon stand er auf und wollte raus, doch Severus hielt ihn auf. „Schau dir erst einmal die anderen Geschenke an. Heute Nachmittag könnt ihr laufen gehen.“

Also ging das Geschenke auspacken weiter. Er freute sich riesig über die neuen Zutaten für Tränke. Es waren sehr seltene darunter. „Wo hast du die denn bekommen, Dad?“

„Das sag ich dir nicht, mein Sohn. Du darfst da auch noch nicht hin.“ Harry gab seinem Vater einen Kuss auf die Wange. „Danke schön.“

Als alle Geschenke ausgepackt waren und sich alle bedankt hatten, stand Tom auf und ging auf Harry zu .Er holte ein kleines Kästchen aus der Tasche und hielt sie ihm hin.

Harry öffnete sie fragend, doch dann sah er die Ringe in dem Kästchen. Wunderschöne Weißgoldringe, mit kleinen Diamanten, nicht zu auffällig, sondern schön schlicht.

Tom sah ihm zärtlich in die Augen. „Willst du mich heiraten? Ich liebe dich und möchte nicht mehr ohne dich sein. Ich bitte dich um deine Hand.“

Harry war geschockt, doch dann flüsterte er. „Ich kann nicht, Tom. Ich glaube, ich liebe einen anderen.“ „An wen denkst du,… Alex, “ wisperte Tom und legte schnell seine Adrian Illusion an. Harrys Kopf ruckte hoch und er sah ihn an. „Adrian? Du bist Adrian? Ich versteh nicht?“ „Harry, ich habe dich damals sofort erkannt, doch ich wollte nicht, dass du mich sofort erkennst, darum die Illusion und Adrian. Schließlich hattest du dich auch Alex genannt.“ „Du bist wirklich Adrian? Ich kann es kaum glauben.“ Leise fragte ihn Tom, „Sollen wir nicht ins Kino gehen? Mittlerweile gibt es Spiderman 2“

Harry schaute ihn an und fing an zu strahlen. Dann stellte er sich auf die Zehenspitzen und küsste Tom zärtlich, der ihn sofort an sich zog und den Kuss vertiefte. Sie lösten sich erst voneinander, als sie keine Luft mehr bekamen. Tom hielt Harry umarmt und küsste ihn immer wieder. Endlich war er am Ziel seiner Träume. Auch Harry war glücklich. „Warum hast du dich nicht eher gezeigt?“ Tom nahm die Illusion wieder ab. „Wann denn? Ich habe immer auf die richtige Gelegenheit gewartet. Doch erst kam deine Krankheit dazwischen, dann hattest du Angst vor mir und dann warst du wieder in der Schule. Doch heute musste ich dich fragen.“ Wieder küsste er seinen Liebsten. Die anderen standen da und lächelten. Endlich hatten sie sich bekommen. Severus kam auf sie zu. „Severus, ich bitte dich um die Hand deines Sohnes. Ich liebe ihn und ich werde alles tun, um ihn glücklich zu machen, und ich werde nicht zulassen, dass ihm jemand wehtut.“ „Ich gebe sie dir gern, wenn Harry dich will.“ Er schaute seinen Sohn liebevoll an. Harry nickte ihm zu. “Ja, ich will ihn. Ich liebe ihn, auch wenn ich Angst habe, Dad.“ „ Du musst keine Angst haben, er wird dir nicht wehtun. Soll ich mit ihm reden?“ „Nein, lass nur. Tom weiß ja. dass mein Onkel mich vergewaltigt hat. Adrian hat es gewusst. Er hat es damals entdeckt, als er mich geheilt hatte. Trotzdem hab ich Angst.“ Severus nahm seinen Sohn in den Arm und küsste ihn auf die Stirn. Dann nahm ihn Tom wieder. Zärtlich hielt er Harry den ganzen Morgen im Arm, und streichelte ihm den Rücken.

Nach dem Mittagessen ging es zum kleinen See. Der war zugefroren und so konnten sich die Jungs die Schlittschuhe anziehen und auf dem See fahren .Nachdem sie eine Zeit gefahren waren und die Schlittschuhe eingelaufen waren zauberte Harry Schläger und einen Puck herbei, erklärte den beiden eben die Regeln und dann spielten sie Eishockey und hatten Riesenspaß. Auch Tom und Regulus holten sich Schlittschuhe und machten mit. Mit geröteten Wangen und glänzenden Augen kamen die Jungs durchgefroren wieder ins Haus.

An diesem Abend nahm Tom Harry noch nicht mit in sein Bett. Er wollte ihm zeigen, dass er warten konnte. Vor seiner Tür küsste er den Jungen noch zärtlich und ging dann allein in sein Zimmer. In dieser Nacht träumte er von einem gemeinsamen Leben mit seinem Liebsten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kerstin-S
2007-01-14T10:57:34+00:00 14.01.2007 11:57
hey ^^

sorry das ich schon so lange nicht mehr geschrieben hab ^^
irgendwie hab ich das immer vergessen
die kapis sind super =)
ich find die ff klasse =)

glg kerry


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