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Harry und Tom

von

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Der Vertrag

Harry und Tom 8.Kapitel

Der Vertrag
 

Am nächsten Morgen stand es groß im Tagespropheten:
 

Endlich Frieden
 

Wie das Ministerium gestern mitteilte, trafen sich der Minister, Professor Dumbledor und Tom Vorlost Riddle, auch bekannt als –du-weißt-schon-wer- zu Friedensverhandlungen. Alle Parteien machten ihre Vorschläge. Jede Seite musste Kompromisse eingehen doch am Ende war ein Vertrag zustande gekommen, der alle Parteien zufrieden stellt.

1 Alle Kämpfe werden sofort eingestellt

1. Tom Vorlost Ridle und seine Todesser müssen England verlassen

2. eine Wiederkehr ist ausgeschlossen.

3. Schwarz -und Weißmagier sind gleichberechtigt

4. Der Vertrag gilt nur für England

5. Schwarz und Weißmagier müssen zusammen die zerstörten Gebäude wieder aufbauen.

6. An den Schulen wird wieder dunkle Magie gelehrt

7. Die Eröffnung von Waisenhäusern , an die beide Seiten beteiligt werden

8. in Bezahlung und Aufsicht, für alle Kinder.

9. England hat sich aus den Kriegen der anderen Länder heraus zu halten

10. Harry Potter, geht als Pfand für den Frieden mit Tom Riddle. Er bleibt sein Gefangener, bis dieser ihm die Freiheit wiedergibt.
 

Alle Parteien haben unterschrieben. Auch –der- Junge- der- lebt.
 

Der dunkle Lord hat mit seinen Todessern und Harry Potter Hogwarts schon verlassen. Auch Severus Snape, Zaubertränkelehrer in Hogwarts begleitet sie. Sie befinden sich auf den Weg in ihre neue Heimat, von der wir leider nicht wissen, wo sie liegt, aber wahrscheinlich in Bulgarien. Dann wird Harry wohl in Durmstrang zur Schule gehen, denn Riddle hat versprochen, dass er seine Schule beenden darf. Wollen wir hoffen dass er sein Wort dem Jungen gegenüber einhält.
 

Freuen wir uns also, dass endlich Frieden ist und wir keine Angst mehr haben müssen

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Ihre Rita Kimmkorn
 


 

Severus las diesen Artikel laut vor und schmunzelte. Ja, sie würden England verlassen und sich in Frankreich, In Riddle Manor, niederlassen. Denn das war ihre eigentliche Heimat, und sie freuten sich auf Zuhause. Noch dazu hatten sie Harry. Der würde endlich auch in Frieden leben können. Niemand konnte ihn mehr in den Krieg schicken. Er sollte den Rest seiner Kindheit, die keine war, genießen.

Sie schauten nach dem Jungen, den sie vor einiger Zeit in seine Kabine gebracht hatten.

Es war Zeit, dass er etwas aß, denn es schien als hätte Dumbledor den Jungen hungern lassen. Auch das würde er nie wieder mitmachen müssen. Niemals würden sie ihn mit Essensentzug strafen. Es gab andere Möglichkeiten. Doch sie glaubten nicht, dass es nötig werden würde. Tom klopfte an und als er ein leises „herein „ hörte, öffnete er die Tür. Harry lag auf dem Bett und sah ihn mit müden Augen an.

„Harry, bist du immer noch müde? Das ist aber nicht mehr normal. Du hast doch schon so lange geschlafen. Severus, untersuche ihn doch noch einmal.“ Severus kam und untersuchte den Kleineren noch einmal gründlich. Dann nahm er ihm noch etwas Blut ab. „Das werde ich gleich noch untersuchen. Vielleicht kann ich dort etwas finden, denn so ist er völlig gesund, auch wenn er wirklich nicht danach aussieht.“

Tom sah Harry an, „Komm Essen Kleiner. Du musst doch Hunger haben. Ich habe nicht gesehen, dass du gestern etwas zu dir genommen hast.“ Er nahm Harry an die Hand und ging mit ihm in den Speisesaal. „Sag mal Harry, kann es sein, dass du Seekrank bist? Das würde natürlich auch dein schlechtes Aussehen erklären.“ Doch Harry schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, ich bin noch nie auf einem Schiff gewesen. Darf ich mich nach dem Essen etwas umsehen? Ich werde auch bestimmt nicht über Bord springen.“

Der Schwarzhaarige sah Tom ängstlich an. „Natürlich darfst du dir alles ansehen. Ich glaube die Zwillinge werden dich sicher gern begleiten. Sie werden im Speisesaal auf uns warten.“

„Fred und George? Sie sind hier? Wieso? Ich verstehe nicht?“ fragte der Junge mit großen Augen. „Hast du es nicht mitbekommen? Sie haben sich mir angeschlossen, weil sie bei dir bleiben wollten. Sie sind wirklich deine Freunde. Sie werden sich gleich freuen, dich zu sehen. Aber wir sind da.“ Er öffnete die Tür und sie traten ein. Am Tisch saßen schon einige Personen.

Lucius und Narzissa, Draco und Blaise, die natürlich mitgekommen waren, Fred und George Weasley, Devon Zabini, Blaise Vater. Und eine Gestalt in schwarzem Umhang, deren Gesicht Harry so schmerzlich bekannt vorkam. Regulus Black, Sirius Bruder. Ja, er sah seinem Bruder wirklich sehr ähnlich, auch wenn seine Züge härter waren und seine Augen nicht so lieb funkelten. Harry kamen die Tränen als er Regulus ansah und an Sirius dachte. Tom war sehr überrascht, er hatte nicht damit gerechnet, dass Harry weinen würde. Doch dann fiel sein Blick auf Regulus, und er verstand den Jungen. Sanft drückte er Harry auf seinen Stuhl und setzte sich selber hin. Auch Severus setzte sich. Tom klatschte in die Hände und das Essen erschien. „Harry, bitte iss.“ Er legte ihm einige Sachen auf den Teller, da der Junge keine Anstalten machte sich etwas zu nehmen. Doch mechanisch fing er an zu essen, obgleich er hinterher nicht mehr sagen konnte was auf seinem Teller lag. Tom war zufrieden und unterhielt sich mit den anderen. „Severus, hat die Blutanalyse etwas ergeben?“ „Das kann ich noch nicht sagen. Sie ist noch nicht ganz ausgewertet. Doch bis heute Abend werde ich alle Ergebnisse haben.“ Tom nickte ihm zu.

Nach dem Essen gingen die Zwillinge mit Harry durch das Schiff. Sie sahen sich alles genau an. So ein Schiff war echt spannend. Dabei unterhielten sie sich und endlich kam Harry etwas aus seinem Schneckenhaus heraus. Als Draco und Blaise auch noch kamen machte Harry den Anfang. Er ging auf den Blonden zu und sagte mit fester Stimme. „Draco, es tut mir leid, das ich damals deine Freundschaft abgelehnt habe. Ich weiß heute, dass es ein Fehler war und möchte es wieder gut machen. Freunde?“ Er hielt ihm seine Hand hin, die Draco freudestrahlend annahm. „Ja, Freunde.“ Sie umarmten sich und die Zwillinge und Blaise machten eine Art Schuhplattler und hüpften um die beiden herum. Alle brachen in Lachen aus als Fred vor lauter Übermut zu hoch hüpfte und voll auf sein Hinterteil fiel. Freundschaftlich halfen sie ihm wieder auf und trösteten ihn.

Lucius und Tom, die die Jungs beobachtet hatten waren zufrieden. Harry kam aus sich heraus und lachte mit den anderen. Sie waren froh, dass die Zwillinge mitgekommen waren. Das machte es für Harry viel einfacher. „Sag mal Lucius. Ist in Riddle Manor nun alles in Ordnung?“ „Ja Tom, alles ist perfekt. Narzissa hat für Harry ein Zimmer neben deinem fertig gemacht, wie du es wolltest. Er kann die Farbe der Einrichtung noch verändern wenn er mag. Er soll sich ja wohl fühlen. Einkaufen war sie auch. Es ist alles für den Jungen bereit. Selbst Hedwig ist schon da. Sie ist wirklich sehr schlau. Ich hab ihr nur gesagt dass Harry nach Riddle Manor geht. Sie sollte doch schon mal los fliegen, und heute kam die Nachricht, dass sie angekommen ist. Etwas erschöpft, aber sonst gesund .Sie ist wirklich eine besondere Eule und ich kann Harry verstehen, dass er sie liebt. Er wird sich freuen sie wieder zu sehen.“ „Ja das glaube ich auch. Jeder weiß wie klug dieses Tier ist. Wie oft haben wir schon versucht sie zu fangen. So, ich mach mich auf den Weg zu Severus. Ich will wissen ob der Junge nicht doch krank ist. Er sieht wirklich nicht sehr gesund aus. Kommst du mit?“ „Natürlich. Ich will doch auch wissen, ob dem Jungen was fehlt.“ Zusammen machten sie sich auf in Severus Zimmer, das in ein halbes Labor verwandelt war. Tom musste schmunzeln. Severus konnte einfach nicht ohne seine Tränke. Doch war er froh darüber, hatten sie doch dadurch immer einige wichtige Tränke da. Egal ob Schmerz - oder Heiltränke. Auch Vertitaserum hatten sie immer dabei. Man wusste ja nie, ob man es gebrauchen würde.

Sie klopften an und traten ein. Severus hatte sich immer wieder die Ergebnisse angeschaut und war verzweifelt. Er hatte seinen Kopf auf den Tisch gelegt und weinte bittere Tränen.

Tom und Lucius waren erschüttert. Das letzte Mal, das sie Severus weinen sahen, war an dem Tag, an dem sein Kind starb.

Sie gingen langsam auf ihn zu und umarmten ihn. „Severus, was ist. Was hat dich so erschüttert?“ Doch Severus war zu keiner Antwort fähig. Er legte ihnen nur die Ergebnisse der Blutuntersuchung vor und verließ das Zimmer und schloss sich im Bad ein. Die beiden Männer sahen sich nur an, dann lasen sie sich die Ergebnisse durch und keuchten auf. Sie verstanden ihren Freund plötzlich sehr gut. Mit so einem Ergebnis hatten sie nicht gerechnet. Wie sollten sie Harry das beibringen? Wie würde er reagieren? Sie klopften an die Badezimmertür. „ Komm schon Severus, komm heraus. Willst du es ihm denn nicht selber sagen? Und sagen müssen wir es ihm, das weißt du. Er hat ein Recht darauf es zu erfahren.“ Doch die Tür ging nicht auf und sie hörten ihren Freund immer noch schluchzen. „Komm Lucius, lass ihn sich erst einmal beruhigen. Er wird schon die richtige Entscheidung treffen.“ Zusammen verließen sie das Zimmer und machten sich auf in den Salon.

Dort angekommen erwartete sie ein seltsames Bild. Die fünf Jungs saßen um Regulus herum und hörten atemlos den Geschichten von ihm zu. Harry stand sogar der Mund offen, so gebannt lauschte er dem Bruder seines Paten.

„Oh toll Reg, das musst du uns auch einmal zeigen. Das wollen wir auch mal machen.“ riefen die Zwillinge verzückt. „Das glaub ich euch gern, aber dafür müsst ihr erst noch älter werden und euch auch hochgearbeitet haben. Das dürfen äußere Todesser noch nicht.“ „Was erzählst du wieder für Schauermärchen?“ fragte Tom lachend und Regulus erwiderte es. „Ach, ich erzähl nur ein wenig von meinen Aufträgen im Dschungel und so.“ „Ach ja, “ machte Tom nur und grinste vor sich hin. Doch als er Harry ansah, verschwand sein Lächeln und er wurde traurig. Sein armer kleiner Schatz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-29T22:04:00+00:00 29.01.2008 23:04
mhm....gut geschrieben^^
der vertrag is nich schlecht^^....vorallem find ich s gut das harry von dumbles weg kommt *mag diesen alten sack einfach nich...*
lg karo


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