Harry und Tom von Feaneth ================================================================================ Kapitel 25: In Dumbledores Büro ------------------------------- Harry und Tom 25.Kapitel In Dumbledores Büro Dumbledore saß an seinem Schreibtisch und dachte an das was gerade geschehen war. Er hatte gesehen wie der Mond aufging und er hörte den Schrei des Werwolfes. Ein irres Lächeln legte sich auf seine Züge, und in dem Moment erschien Fugde mit dem Heiler im Büro. Sie erkannten den Wahnsinn in dessen Augen und nahmen ihn mit. Immer wieder grinste Dumbledor vor sich hin. „Remus frisst Harry, Remus frisst Harry, Remus frisst Harry, “ murmelte er immer wieder vor sich hin und den beiden Männern gefror das Blut in den Adern. Sie alle hatten tagelang nach dem Jungen gesucht, doch er war und blieb verschwunden. Dieses nun von Dumbledor zu hören erschütterte sie. Sie kannten Remus, wussten, dass er ein Werwolf war. Und sie ahnten dass der Schulleiter Harry entführt hatte. Hatte er die Beiden zusammen eingesperrt? So hörte es sich an, und dann wäre der Junge verloren, denn es war Vollmond und Remus würde sich verwandeln und den Jungen töten. „Wo sind die beiden, Sir?“ fragte der Heiler und zwinkerte Dumbledor listig zu. Doch der grinst nur vor sich hin. „Sag ich nicht. Ist auch egal. Werde Tom selber killen. Hab ja Harrys Magie. Hab sie ihm weggenommen, “ grinste er wieder vor sich hin. Dieses letzte Zusammentreffen mit Harry und Remus hatte seinen Verstand nun fast vollständig vernebelt und stellte ein großes Problem dar, denn er sagte nicht wo sich die beiden befanden. Doch was er erzählte, war einfach grauenvoll. Mc. Gonagall, die nun die Schulleiterin war, verlor die Fassung. „Albus, was hast du nur getan? Wie konntest du Harry das antun?“ „Kann doch nicht zulassen, dass er Tom heiratet. Sollte Tom töten. Wollte nicht. Nun wird Remus ihn fressen. Hab ihn auch wieder vergiftet. Schönes Gift, teuflisches Gift, wirkt immer. Wirkt gut. Kann Severus nicht wieder retten. hihihi“ Es war erschütternd, wie dieser große Zauberer dem Wahnsinn verfallen war. Der Minister und der Heiler brachten Dumbledore zum St. Mungos in die geschlossene Abteilung. Diese würde er nie wieder verlassen. Professor Mc. Gonagall rief die Lehrer zu sich und erklärte ihnen was passiert war. Sie alle waren fassungslos. Ihr Schulleiter war verrückt geworden. Wie hieß doch das Muggelsprichwort? Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander. Doch was würde nun geschehen? Würde der Krieg weitergehen? Denn Harry war ja nicht gefunden worden. Dann erzählte Minerva, was sie von Dumbledor noch erfahren hatte. Allen lief es eiskalt den Rücken runter. Er musste dieses Kind doch sehr gehasst haben, wenn er ihm so viel antat. Kurz vorher im Kerker. Tom und Severus waren mit den Zwillingen in die Kerker eingedrungen. Die beiden hatten sich die Karte der Rumtreiber von Harry geholt. Sie wussten ja wo sie lag. Nun waren sie froh darüber. Sie falteten sie auseinander, tippten sie mit ihrem Zauberstab an und Fred sagte. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“ Sofort erschienen viele kleine Punkte. Sie suchten und endlich fanden sie Harry und Remus. „Sie sind zusammen. Ich bin mir nicht sicher, ist das gut oder nicht?“ Sie machten sich auf den Weg und kamen ihnen immer näher, doch dann waren sie wieder weit weg. Das durfte doch nicht wahr sein. Sie drehten wieder um, und standen vor einer Wand. Hier gab es keine Tür, doch sie mussten dahinter sein. Wie sollten sie hinein kommen? Sie konnten nicht teleportieren. Doch sie mussten eine Möglichkeit finden zu ihnen zu gelangen. Während sich Tom und Severus darüber unterhielten, wie sie hineinkommen sollten, waren die Zwillinge nach draußen gelaufen und rannten von außen um die Schule, bis sie zu der Stelle kamen, an dem sich das kleine Fensterchen befand. Sie riefen sich einen Schulbesen herbei, bestiegen ihn und flogen hoch. Was sie dort sahen ließ sie fast verzweifeln. Remus verwandelte sich und stürzte sich auf Harry. Sie zogen ihre Zauberstäbe und riefen sogleich ihre Flüche. Sie wollten Remus ja nichts antun, doch mussten sie Harry schützen. In diesem Moment zerbarst die Wand und Severus und Tom stürzten in die Zelle. Auch sie schleuderten Flüche auf Remus, doch hatte keiner verhindern können, dass er den Jungen verletzte. Sie hofften nur, dass er ihn nicht gebissen hatte, sondern „nur“ mit seine Krallen verletzt hatte. Harry sollte nicht auch noch ein Werwolf werden. Doch nach der ersten Untersuchung war klar, dass er nicht gebissen wurde. Severus war erleichtert. Aber dieser Mordplan war einfach sadistisch. So was hätte er nie von Dumbledore gedacht. Wie konnte ein Mensch nur so grausam sein. Er fasste es nicht. Doch dann nahm Tom den Jungen auf den Arm und ging mit ihm hinaus. Severus nahm Remus mit. Er ließ ihn neben sich schweben. So liefen sie schnell zur Krankenstation. Dort war Poppy gerade dabei einen Jungen zu verarzten. Sie alle hatten nicht mitbekommen, dass der Feind im Haus war. „Severus, so leicht hätte ich Hogwarts einnehmen können.“ „Nein, nur scheint der Alte heute nicht anwesend zu sein. Der hätte es längst gewusst.“ Sie ahnten ja nicht, was mit Dumbledore passiert war. Sie stießen die Tür auf. Poppy wollte gerade protestieren als sie Severus erkannte. „Severus, was machen sie denn hier? Was ist geschehen? Wie kommen sie denn hier rein?“ „Erzähl ich ihnen später Poppy, kommen sie. Helfen sie mir. Remus hat Harry angefallen.“ „Remus? Oh bei Merlin. Es ist Vollmond. Wo ist er? Kann er uns gefährlich werden?“ „Nein, kann er nicht. Er ist magisch gefesselt und schläft.“ Tom hatte mittlerweile Harry in ein Bett gelegt. Severus und Poppy untersuchten den Jungen. Remus hatte ihn mit seinen Krallen dicke Kratzer hinterlassen, doch waren sie zum Glück nicht tief. Sie wuschen ihn, da er seit fast zwei Wochen in seiner Zelle war, sah er ziemlich schmutzig aus, und verarzteten ihn dann. Sanft cremte ihn Severus ein. „Poppy, wo ist Dumbledore, “ grollte Tom. „Er wird für alles büßen. Für alles, was er dem Jungen angetan hat.“ Poppy erschrak, als sie Tom erkannte, doch dann entgegnete sie. „Albus ist im St. Mungos. In der geschlossenen Abteilung. Er ist wahnsinnig geworden. Frag bitte Minerva, Severus, sie weiß mehr darüber. Er hat nicht sagen wollen wo Harry ist. Sag, Severus, wo habt ihr ihn gefunden?“ „Ruf bitte Minerva her. Dann erklär ich alles. Ich will auch wissen, wie das mit dem Alten war.“ forderte Tom Poppy auf. Die Krankenschwester rief über den Kamin nach der Schulleiterin und bat sie in den Krankenflügel. Als sie eintraf war sie erst geschockt, Tom zu sehen, doch noch mehr erschreckte es sie den Jungen zu sehen, so blass und abgemagert und verletzt. „Severus, es tut mir so leid. Ich habe viel zu spät erkannt was mit Albus ist. Ich hätte viel eher den Minister benachrichtigen müssen, dann wäre das hier gar nicht passiert. Wo hast du Harry gefunden?“ fragte Minerva erschüttert. „Er war in einer Zelle im Kerker. Einer Zelle ohne Tür. Hätten wir nicht Hilfe gehabt, wir hätten ihn nie gefunden, oder besser gesagt sie. Remus und Harry.“ „Remus auch? Er hat sie wirklich zusammen eingesperrt? Er wollte wirklich, dass Remus Harry tötet?“ Völlig verzweifelt setzte sich Minerva auf einen Stuhl. „Severus, wenn das stimmt, dann hat er noch was viel schlimmeres gemacht.“ Sie schlug die Hände vors Gesicht und weinte. Severus sah Tom verständnislos an. „Was meinst du damit? Was hat er noch getan? Bitte sag es.“ bettelte Severus schon fast, doch Minerva war zu keiner Antwort fähig, dafür klang ein dünnes Stimmchen an sein Ohr. „Er hat mich wieder krank gemacht, Dad. Er hat mir ein Gift gespritzt. Genau wie damals. Er hat mein Blut vergiftet.“ Müde schloss Harry seine Augen wieder. Entsetzt sahen sich Tom und Severus an. Das war nicht wahr. So grausam konnte Dumbledore nicht gewesen sein. Der konnte doch nicht seinem Sohn so etwas angetan haben. Severus konnte es nicht fassen. Ihm versagten seine Beine den Dienst. Er musste sich setzen. Doch Tom reagierte. Er nahm Harry aus dem Bett und verschwand mit ihm. Er lief zum verbotenen Wald und apparierte zurück nach Riddle Manor. Über sein Mal rief er Devon und Lucius zurück. Devon begann sofort wieder mit der Behandlung, nachdem Tom berichtet hatte, was passiert war. Lucius bekam den Auftrag mit dem Ministerium zu reden. Er wollte den Krieg nicht weiter führen, da Dumbledore ihm nicht mehr gefährlich werden konnte, und er Harry wieder hatte. Doch sollte ihm je wieder irgendetwas geschehen, so würde er in England keinen Stein auf dem anderen lassen. Auch sollte er Remus mitbringen, wenn er sich erholt hatte. Denn Harry hatte ihn darum gebeten und seinem Schatz konnte er keinen Wunsch abschlagen. Lucius warf noch einen Blick auf Harry und apparierte zurück nach England. Dort erschien er im Ministerium und ging direkt zu Fugde. Sie besprachen die ganze Angelegenheit und Fugde war natürlich erleichtert, dass der Krieg nicht weiter ging und dass sie Harry gefunden hatten. Lucius suchte seine Familie zusammen, mit der er auch die Zwillinge meinte, holte Severus und Remus und zusammen apparierten sie nach Riddle Manor. Dort bekam Remus ein Zimmer, aus dem er nicht ausbrechen konnte. Sie lösten seine Fesseln und ließen ihn noch etwas schlafen. Das tat ihm vielleicht auch ganz gut. Doch war er unter ständiger Beobachtung, nicht dass er sich noch was tat, weil er glaubte Harry getötet zu haben. Sie hatten zwar eine Phiole mit einem Gift(Harrys) gefunden, doch wussten sie nicht, ob das alles war. Severus kannte dieses Gift und auch die Phiole. Das war also das Gift, das Harry damals gestohlen hatte. Er wollte wirklich auf Nummer sicher gehen. Denn dagegen gab es kein Gegenmittel. Doch nun war Severus froh, es zu haben. Diese Sorge hatte ihn oft nicht schlafen lassen und doch hatte Harry ihm nie verraten wo er es hatte. Nun saß er wieder am Bett seines Sohnes und spritzte ihm langsam das Medikament ein, das er damals mit Devon entwickelt hatte. Es war noch stärker und konzentrierter als das erste. Sie hatten es immer weiter entwickelt um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Sie hatte Harry damals einiges an Blut abgenommen und eingelagert. So konnten sie ihre Forschungen erfolgreich abschließen. Nun half dieses Konzentrat ihnen dabei, Harry zu heilen. Als Remus am nächsten Morgen erwachte, wusste er nicht wo er sich befand. Alles war so fremd, doch es dauerte nicht lange und Severus kam ins Zimmer. Remus sprang auf und lief auf ihn zu. „Severus, was ist mit Harry? Hab ich ihn getötet? Oder ihn zum Werwolf gemacht? Bitte sag es mir, ich halte diese Ungewissheit nicht aus. Und wo bin ich hier?“ „Ist ja gut Remus, ich sag es dir. Du hast Harry nur verletzt, aber nicht gebissen. Wir kamen in allerletzter Sekunde. Er wird wieder gesund, und du bist hier in Riddle Manor in Frankreich. Harry wollte dich hier haben.“ Erklärte ihm Severus. „Ich hab ihm gesagt, ich will mich Tom anschließen, wenn er mich gebrauchen kann. Was meinst du? Dann könnte ich immer in Harrys Nähe sein. Ich hab ihn das letzte Jahr so vermisst.“ „Das musst du mit Tom absprechen, aber ich glaube schon, dass er dich gebrauchen kann. Und wenn es als Leibwächter für Harry ist, oder als Freund. Harry kann nicht genug Freunde haben. Er hat das letzte Jahr so gelitten.“ „Ja, er hat es mir erzählt. Wir hatten ja genug Zeit uns zu unterhalten. Du hast gewusst, das was nicht stimmte, oder?“ „Natürlich, du kamst nicht zum Treffpunkt, das war das Zeichen. Aber euer Leben gerettet hat die Karte der Rumtreiber. Wenn wir die nicht gehabt hätten, wärt ihr jetzt tot. Du hattest ihn schon fast .In den Krallen hattest du ihn schon. Diese Zelle hat keine Tür und war nicht zu finden.“ „Was ist mit Dumbledore, der ist Wahnsinnig, man muss ihn stoppen.“ „Er ist gestoppt. Er ist im St. Mungos. Er wird nie wieder rauskommen.“ „Hat Harry dir gesagt was der Alte ihm angetan hat? Das er ihn über die Jahre langsam vergiftet, und ihm seine Magie entzogen hat? Ich konnte es nicht glauben als er dass Harry erzählte. Und wie er dann mit der Spritze kam. Einfach grausam.“ Die beiden unterhielten sich noch lange, doch dann bat Remus darum Harry zu besuchen. Severus ging mit ihm zu Harry, der sie aus müden Augen anschaute. Die Spritzenbehandlung war nicht so ohne. Beide nahmen ihn schweigend in die Arme und streichelten seinen Rücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)