Harry und Tom von Feaneth ================================================================================ Kapitel 23: ------------ Harry und Tom 23.Kapitel Wo bin ich Warum bin ich hier? Als Harry erwachte, war er in einem dunklen Verlies. Er konnte kaum etwas sehen. Nur ein winziges Fensterchen, nicht größer als eine Fliese, gab etwas Licht. Auch war sein Gefängnis nicht gerade groß. Er suchte nach einer Tür, doch fand er nichts. Sie musste sehr verdeckt sein. Er fühlte sich müde und schlapp, setzte sich darum auf das Feldbett, dass er erblickt hatte. Es dauerte nicht lange und er war eingeschlafen. Dass ihm jemand Essen und Trinken hinstellte, bekam er nicht mit. Der Hunger weckte ihn ein weiteres Mal. Er sah das Essen und war sich doch nicht sicher, ob er es essen sollte. Vielleicht war was dem Essen untergemischt? Doch trank er schnell einen Schluck Wasser. Dann sah er den Zettel, der unter der Flasche gelegen hatte. Du kannst ruhig essen. Es ist nicht vergiftet. Du sollst ja noch deine Aufgabe erfüllen. Es liegt mir also nichts daran, dich zu schwächen. Harry las ihn und aß dann doch, denn er war sehr hungrig. Er hoffte nur, dass sein Vater und Tom ihn schnell finden würden. Wenn er doch nur sehen konnte, wo er war und warum er hier war. Er hatte schon eine Ahnung, doch wollte er Gewissheit haben. Der Blick aus dem Fensterchen brachte ihm nichts. Er konnte nichts entdecken, da es sehr hoch war. Nur ein Stückchen Himmel war zu sehen. Wie lange würde man ihn hier gefangen halten? Was wollte man von ihm? Oder war er nur ein Lockvogel? Wollten sie eigentlich Tom? Er wusste es einfach nicht. Darum legte er sich wieder auf das Bett und wartete. Wer wusste schon, wann er Besuch bekam. Während dessen kam in der Redaktion vom Tagespropheten ein Pergament an, das alle erblassen ließ. Sie lasen sich das Pergament durch und machten sich sofort an die Arbeit zur Sonderauflage. Die Überschrift lautete: Der dunkle Lord erklärt England den Krieg Wie der Redaktion heute bekannt gegeben wurde, hat der –dessen - Name- nicht- genannt - wird heute England erneut den Krieg erklärt, sollte Harry Potter nicht bis zu Silvester wieder in seiner Obhut sei. Der Junge- der – Lebt- wurde gestern Morgen aus einem Geschäft entführt. Er war dort um sich neue Roben zu kaufen. Seine Begleiter, Narzissa und Draco Malfoy, sowie Blaise Zabini und die Verkäuferin des Geschäftes seien mit dem Petrifikus Totales außer Gefecht gesetzt und der Junge entführt worden. Seit über einem Jahr herrscht Frieden und der Dunkle Lord hatte England verlassen. Keiner wusste wo er nun lebte, doch durch diesen Zwischenfall, von dem wir noch nicht wissen wer ihn ausgelöst hat, kehrt er zurück und übt Rache, wenn der Junge nicht wieder auftaucht Auf die Frage, ob der Junge nicht einfach davon gelaufen sein könnte , antwortete Severus Snape, ehemaliger Tränkemeister von Hogwarts. „Nein, er würde nie weglaufen, denn endlich ist er glücklich. Er lebt in Frieden, hat in mir einen Vater der ihn liebt, besucht eine Schule und liebt Tom Riddle. Sie wollten Silvester heiraten, warum sollte er dann wohl weglaufen? Außerdem wären dann bestimmt nicht seine Freunde gefesselt worden.“ Dann sagte der Dunkle Lord noch einmal „Ist Harry bis Silvestermorgen nicht wieder bei mir, beginne ich mit der Zerstörung Englands, und werde ihn weiter suchen. DUMBLEDOR, ich warne dich, wenn du den Jungen hast, und ich finde ihn, wirst du sterben. Ich hab lange genug Geduld gehabt, doch niemand nimmt mir etwas weg, und du erst Recht nicht.“ Wir wollen hoffen, dass Harry Snape( Potter) schnell gefunden wird und Severus Snape überreicht werden kann, ehe das Jahr um ist und Voldemort den Krieg beginnt. Wir wollen keinen Krieg mehr. Ihre Rita Kimmkorn Die Bevölkerung geriet in Panik und es dauerte nicht lange und die Menschen stürmten Hogwarts. Sie wollten wissen, was der Direktor der Schule damit zu tun hatte, doch war er nicht anwesend. Und Professor Mc. Gonagall glaubte nicht, dass der Schulleiter etwas damit zu tun haben könnte, doch hatte sie mitbekommen, dass er sich in letzter Zeit etwas seltsam benahm, aber sie schob es auf das Alter. Und sie wusste auch nicht, wo er sich aufhielt. Er sagte es ihr nicht mehr. Viele Menschen verließen England und flüchteten in die benachbarten Länder. Sie hatten Angst um das Leben ihrer Kinder, sie wollten nicht noch einmal so in Schrecken leben. Professor My. Gonagall beriet sich mit den anderen Lehrern und sie fingen an, die Keller zu durchsuchen, doch konnten sie den Jungen nicht finden. „Er ist nicht hier in Hogwarts. Albus hat damit nichts zu tun. Voldemort liegt völlig daneben, weil er unseren Schulleiter so hasst. Wir müssen das dem Ministerium mitteilen. Wenn wenigstens Remus hier wäre, aber der Direktor musste ihn ja fortschicken, auf diese sinnlose Mission.“ maulte Professor Flittwick. Professor Mc. Millian, der neue Tränkelehrer, fragte seinen Kollegen, „Wieso ist das wichtig? „Er ist ein Werwolf, er hätte schnuppern können, ob der Junge hier ist, er kennt Harry sehr gut. Sie sind Freunde gewesen, denn Remus war schon ein sehr guter Freund von Harrys Vater.“ „Dann hätte er ihn auf jeden Fall gefunden. Vielleicht wollte das der Direktor verhindern? Er könnte sich doch denken, dass alle nach dem Jungen suchen würden. Hat er wirklich nichts damit zu tun? Er wollte ihn doch nicht gehen lassen, oder? Ich mein so etwas gehört zu haben. Doch kann ich mir auch keinen Grund erklären. Aber wer sollte sonst den Jungen entführt haben? Vielleicht will dieser Jemand genau das erreichen. Er will, das Voldemort denkt, wir haben den Jungen. Das ist ein Komplott gegen England.“ Sämtliche Todesser waren auf der Suche nach dem Jungen, nicht nur in England, denn auch Tom war auf die Idee gekommen, dass es jemand sein könnte, der England in den Krieg ziehen wollte. Doch es gab einfach kein Lebenszeichen von Harry. Er war und blieb verschwunden. Remus, in den tiefen Wäldern des Dschungel unterwegs, erfuhr nichts von dem bevorstehenden Krieg, bis hierher traf keine Nachricht. Hier hatte er einige Werwölfe entdecken können, doch war keine Verständigung möglich. Sie sprachen eine Sprache, die niemand verstand(wie bei den Menschen die Eingeborenen).Darum machte er sich auch bald wieder auf den Heimweg. Wie konnte der Schulleiter nur auf die Idee kommen ihn hierher zu schicken? Er hatte sich schon öfter diese Frage gestellt, jedoch keine Antwort erhalten. Langsam zweifelte er an dem Verstand des alten Mannes. Völlig sinnlos war diese Aktion gewesen. Er apparierte nach Hause. Doch da es eine sehr weite Strecke war, musste er es in einigen Etappen machen. Als er England erreichte, hörte er schnell vom Krieg. Das war doch nur ein Gerücht, oder? Schnell besorgte er sich eine Zeitung und las sich die Berichte durch. Das gab es doch nicht. Harry aus den Händen von Voldemort entführt? Wer hatte das getan, und warum? Nachdenklich lief Remus durch London. Er musste seine Gedanken sortieren. Er war so in Gedanken dass er nicht bemerkte wie er sich jemanden näherte- und diesen umrannte. Schnell entschuldigte er sich und schaute auf. Niemand anderes als Severus Snape stand vor ihm. „Severus? Was machst du hier in England? Ich denke du darfst nicht zurück? Oh, entschuldige. Harry. Natürlich, du suchst ihn.“ „Ja, das tu ich Lupin. Es scheint so als wüsste du nicht, was passiert ist?“ „Nein, nicht wirklich. Bin gerade erst zurück. Dumbledor hat mich auf eine völlig hirnrissige Mission geschickt, wie ich mittlerweile glaube.“ „Komm mit, dort ist ein Cafe´. Lass uns dorthin gehen und uns unterhalten.“ „Ja, das ist gut. Ich möchte doch alles wissen. Ich habe es damals so gar nicht richtig erfahren was passiert war. Bin ja kein Lehrer mehr gewesen. Heute bin ich wieder Lehrer in Hogwarts.“ Sie setzten sich in das Cafe´ und Severus erzählte alles, was damals passiert war. Die Erkrankung von Harry, ihr verzweifelter Kampf um sein Leben, die Schule und zuletzt die Liebe der beiden. Und natürlich auch die bevorstehende Hochzeit. „Glaube mir Remus, wenn Harry bis morgen nicht wieder auftaucht, gibt es wieder Krieg. Ich werde zu Tom halten, das weißt du. Er ist mein Freund. Und Harry ist mein Sohn. Ich werde nicht aufhören nach ihm zu suchen. Ich habe ihn nicht gesund gepflegt, um ihn nun wieder zu verlieren.“ „Das kann ich verstehen. Ich werde nun auch in Hogwarts nach Harry suchen. Wenn ich nur die Karte hätte.“ „Welche Karte? Wovon sprichst du?“ „Na, von der Karte der Rumtreiber. Harry hat sie. Auf ihr kann man jede Person in Hogwarts sehen, auch wo sie sich aufhält. Dann könnte man sofort sehen, ob er wirklich in der Schule ist.“ „Aber warum ist dann Dumbledor nicht in der Schule? Der Junge würde doch verhungern, oder?“ „Das ganze bringt uns jetzt auch nicht weiter. Können wir uns wieder treffen, Severus? Ich werde noch heute nach Hogwarts gehen und die Suche aufnehmen. Sollte Dumbledor doch anwesend sein, werde ich es heimlich machen müssen. Wir treffen uns morgen um diese Zeit hier wieder. Bis dahin müsste ich die Kerker durchsucht haben, denn ich glaube nicht, dass er ihn oben in seinem Zimmer versteckt hält.“ „In Ordnung Remus, was willst du danach machen? Willst du mit uns kommen? Wir könnten dich schon gebrauchen und Harry würde sich sicher freuen. Du warst immer sein Freund.“ „Ich muss mir das überlegen Severus, doch mal sehen, vielleicht gehe ich wirklich mit. Wo lebt ihr denn jetzt eigentlich? Würdest du mir wieder den Wolfsbanntrank brauen? Seit ich den nicht mehr habe, ist die Umwandlung wieder sehr schmerzhaft geworden.“ „Natürlich werde ich dir den Trank wieder brauen. Doch nun muss ich los. Tom und Regulus werden schon warten.“ „Regulus? Redest du von Regulus Black? Sirius Bruder? Der ist doch tot. Seit über 10 Jahren.“ „Die Gerüchte hab ich auch gehört, doch er lebt und ist Harrys neuer Pate. Er hat Sirius Stelle eingenommen und Harry liebt ihn fast so, wie er Sirius geliebt hat.“ „Wenn Tom mich will, komme ich mit. So und nun werde ich zur Schule gehen und Harry suchen. Wenn ich morgen nicht kommen sollte, ist er wirklich in Hogwarts, und ich wohl ebenso gefangen wie er. Sonst komm ich oder schick eine Eule hierher.“ Er stand auf und verabschiedete sich von Severus. Dann apparierte er zum verbotenen Wald. Von dort aus, konnte er die Schule schon sehen und er ging mit raschen Schritten auf die Schule zu. Professor Mc. Gonagall begrüßte ihn und erklärte ihm, dass Albus nicht anwesend sei. Remus erzählte ihr nichts von seinen Plänen, in die Kerker zu gehen, was sich als Fehler herausstellen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)