Harry und Tom von Feaneth ================================================================================ Kapitel 16: rechtzeitige Rettung? --------------------------------- Harry und Tom 16.Kapitel Rechtzeitige Rettung? Alle sprangen auf und rannten in den Salon .Selbst Severus kam angerannt. Devon stand wie versteinert in der Ecke und las immer wieder über eine Stelle und murmelte vor sich hin. „Das ist es, das ist es, ja das müsste ihn retten .Ich muss sofort anfangen.“ Schnell wollte er den Salon verlassen, als ihm die anderen auffielen, die ihn anstarrten. „Severus, komm schnell mit. Das ist unsere letzte Chance. Das ist es, was wir so lange verzweifelt suchten.“ Schnell verließen sie das Zimmer und eilten in das Labor. Devon schaute nach den Zutaten, und sie hatten wirklich Glück. Es war alles vorhanden. Er gab Severus das Buch in die Hand und zeigte ihm das Rezept. „Er wird das nicht trinken können, aber wir werden ihm das spritzen, durch die Kanüle geht es sofort ins Blut. Das muss auch so sein. Der Trank soll das Blut reinigen .Komm, lass uns anfangen. Harry kann nicht mehr warten. Es zählt jede Sekunde.“ Er stellte alle Zutaten in die richtige Reihenfolge, wog alles ab, während Severus das Wasser erhitzte. Auch er hatte sich schnell das Rezept durchgelesen. Ja, das war es. Danach hatte er doch so verzweifelt gesucht. Warum fanden sie es erst jetzt, wo es vielleicht zu spät war. Doch dann verschlossen sie ihre Gedanken. Sie mussten sich nun auf den Trank konzentrieren. Er war schwierig, aber nicht umsonst war Severus ein Meister seines Fachs. Sie hofften nur, dass der Junge solange durchhalten würde. Erst in zwei bis drei Tagen konnte man eine Besserung erahnen. Doch hatte er noch so viel Zeit? Bald war Weihnachten, doch so weit dachten die beiden Männer nicht. Sie hatten den Trank fertig, nun musste er nur noch auskühlen. Noch nie kam ihnen die Auskühlungszeit so lange vor. Sie hypnotisierten fast den Trank .Doch in der Zwischenzeit schrieb sich Severus das Rezept ab. Wenn er half musste er noch viel mehr brauen. Er glaubte nicht, dass eine Dosis ausreichen würde. Doch durfte der Trank nur frisch gegeben werden. Also konnte er nicht auf Vorrat brauen, was sehr bedauerlich war. Doch wenn es half, dann stellte er sich mit Freuden jeden Tag an den Kessel und braute ihn. Dann war er endlich abgekühlt und sie machten sich auf den Weg zu Harry, an dessen Bett nun Tom saß und die kleine Hand streichelte. Mehr traute er sich nicht anzufassen, denn überall, wo der Kleine berührt wurde, bekam er sofort blaue Flecken. Wie man überall sah, von den Gurten in der Kutsche, vom tragen und einfach nur vom Liegen. Tom stand auf und machte Platz, dabei faltete er unbewusst die Hände. Wenn dieser Trank nicht half, gab es keine Rettung mehr, das wussten alle. Sie nahmen den Trank und füllten ihn in eine Spritze, die sie in die Kanüle stachen. Der Trank floss langsam in die Adern, schön langsam, bis alles drin war. Nun konnten sie nur noch abwarten, etwas, das allen schwer fiel aber das sie nicht ändern konnten. „Woher hattest du eigentlich das Buch?“ fragte Severus Devon. „Ich hab den Nachlass eines Freundes bekommen. Alles Bücher, die schon seinem Vater gehört hatten. Der ein erstklassiger Heiler war. Darum wollte ich schauen, ob ich was finde, das uns bei unserem Kleinen hilft.“ Severus schmunzelte, als Devon „unserem Kleinen „sagte. Er schaute immer wieder seinen Sohn an, der so klein in seinem Bett aussah, und so weiß wie die Wand war. Würden die Maschinen nicht zeigen, dass sein Herz noch schlug, würde er sagen, sein Liebling ist schon tot. Nichts regte sich in seinem Gesicht. Auch sah man kaum die Atmung. Sein Brustkorb hob und senkte sich so wenig, dass man nichts sah. Severus ließ Tom wieder zu seinem Sohn und ging zu seinen Freunden. Er sagte noch, dass er etwas schlafen gehen wollte. Damit er die Nacht über Wachen konnte. Sie umarmten ihn und ließen ihn in Ruhe. Er legte sich hin und schlief auch schnell ein. Er merkte die durchwachten Nächte. Er konnte einige Stunden schlafen und war ausgeruht .Die Hauselfen hatten ihm etwas zu essen in sein Zimmer gestellt und auch eine Kanne Tee. Er aß noch etwas und nahm den Tee mit in Harrys Zimmer. Dort löste er Tom ab, der immer noch bei dem Jungen saß. „Er hat sich die ganze Zeit nicht einmal bewegt. Gar keine Regung kam von ihm. Liegt er sich nicht wund?“ „Wenn ich nicht aufpasse, ja. Doch er liegt auf einer ganz weichen, luftgefüllten Matratze .Außerdem creme ich ihn gleich noch ein. Du könntest mir eigentlich eben helfen, dann ist es leichter, für ihn und auch für mich.“ „Natürlich. Sag mir was ich machen muss.“ „Ich muss eben die Creme etwas anwärmen, sonst friert er. So, deck ihn eben auf und roll ihn sachte auf die Seite und halte ihn. Dann creme ich ihn ein.“ So machten sie es und Tom sah erst nun, wie schmal der Kleine war. Er musste die Tränen unterdrücken. Sein kleiner Liebling lag so hilflos vor ihm .Zärtlich creme ihn Severus ein, ganz sanft, um ihm nicht noch mehr blaue Flecke zu verpassen. Dann legte Tom ihn wieder hin und deckte ihn zu. Sie hatten eine Wärmedecke für ihn, weil seine Körpertemperatur nicht mehr beständig war und er kaum die nötige Wärme besaß. So blieb er konstant warm. Kein Geräusch machte der Junge während des Eincremens. Auch danach war keine Regung in seinem Gesicht zu sehen. Es tat Severus so weh, sein Kind sterben zu sehen. Leise unterhielt er sich noch mit Tom über den Trank, den er gebraut hatte. Wie er wirken sollte. Er hoffte so sehr, dass er gelang. Er wollte nicht noch ein Kind verlieren .Auch Tom wollte den Kleinen nicht verlieren. Er hatte sich doch in Harry verliebt, und wäre gern mit ihm zusammen. Doch es schien alles vorbei zu sein. Nachdem sich Tom von Severus verabschiedet hatte, setzte der sich auf den Stuhl und nahm wieder die Hand seines Sohnes in seine. Keine Regung des Gesichtes entging seinen Augen, so fiel ihm gegen Morgen auf, dass sich leichte Schweißperlen auf der Stirn zeigten. Ein Blick auf den Monitor zeigte eine schnellere Pulsfrequenz. Ein leichtes Keuchen verließ Harrys Mund. Schnell beugte sich Sev vor und schaute dem Jungen auf die Stirn, und fühlte die Hitze, die sich in dem kranken Körper ausbreitete. Was hatte das zu bedeuten? Waren das Nebenwirkungen? Schnell rief er nach Devon, der auch nicht lange auf sich warten ließ. Zusammen untersuchten sie den jungen Mann und bemerkten das hohe Fieber .Schnell spritzten sie ihm ein fiebersenkendes Mittel in die Kanüle. Devon nahm ihm noch etwas Blut ab und untersuchte es .Er glaubte seinen Augen nicht. Es schien wirklich zu klappen. Das Blut schien sich wirklich zu erholen. Die roten Blutkörperchen nahmen ihren Dienst wieder auf. Es war schon wieder reiner als noch gestern. Sie konnten ihn also wirklich retten, wenn er nicht zu schwach war. Es nützte ihm nichts, wenn sie jetzt das Blut reinigen konnten, aber seine anderen Organe nicht mehr mitmachten und er trotzdem starb. Nur wenn er aufwachte, hatte er noch Chancen. Zusammen gingen sie in den Salon und baten Narcissa auf Harry aufzupassen und ihm vorsichtig den Schweiß abzuwischen. Sie mussten den Trank wieder neu brauen. Nachdem er wieder abgekühlt war spritzten sie es ihm in die Kanüle. Von dort aus ging der Trank wieder durch den ganzen Körper. So verfuhren sie die nächsten Tage. Harry hatte die ganzen Tage hohes Fieber, trotz fiebersenkender Mittel, aber trotzdem erwachte er einfach nicht. Das zehrte an den Nerven von allen. Am Weihnachtsmorgen war das Fieber besonders hoch, und Harry bäumte sich öfters unter Krämpfen auf. Keine Sekunde war er nun ohne Bewachung. Niemand wollte riskieren, dass er aus dem Bett fiel. Severus machte gerade wieder neue kalte Umschläge, legte sie seinem Sohn auf die Stirn, küsste ihn zärtlich und flüsterte. „Frohe Weihnachten, mein Kind. Bitte kämpfe weiter. Werde wieder gesund.“ Wie in Zweitlupe öffnete Harry seine Augen, sah Severus an und hauchte. „Frohe Weihnachten , Dad.“ Dann fielen ihm die Augen wieder zu. Severus weinte hemmungslos. Harry war wach geworden. Er hatte ihn angesehen. Nun würde er auch wieder gesund. Daran glaubte er ganz fest. Er klatschte nach einem Hauself, dem er auftrug, die anderen zu holen. Es dauerte auch nicht lange und alle waren bei Harry im Zimmer. „Er ist aufgewacht. Er hat mir frohe Weihnachten gewünscht. Er schafft es .Nun bin ich mir sicher.“ Alle freuten sich über diese gute Nachricht und wünschten sich, auch wieder in die grünen Augen des Jungen zu sehen. Der Schwarzhaarige öffnete noch einmal seine Augen und schaute alle an .Ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, dass eher einer Totenmaske ähnelte. Sie alle hatten Tränen in den Augen vor Freude. Ja, nun glaubten auch sie daran, dass er es schaffen konnte. Das war das schönste Weihnachtsgeschenk. Von nun an ging es bergauf. Langsam kam die Besserung. Wenn auch erst in winzigen Schritten. Immer wenn sie dachten, es geht einen großen Schritt voran, kam der Rückschlag. Das war zermürbend, doch gab keiner die Hoffnung auf vollkommene Genesung auf. Wenn sie sahen, wie verbissen Harry um jeden Tag kämpfte, kamen sie sich so klein vor. So verging das alte Jahr und das neue begann. Harry würde noch Monate brauchen, um wieder gesund zu werden. Devon hatte im Muggelhospital Astronauten Nahrung besorgt. So konnten sie Harry erst noch über die Magensonde mit wertvoller und Kalorienreicher Kost ernähren und die Mundschleimhäute konnten sich regenerieren. So tat ihm später der Mund beim Essen nicht weh. Da er täglich fast 5000 Kalorien bekam, verschwand auch langsam sein Untergewicht, auch wenn es lange dauern würde, ihm wieder zu seinem normalen Gewicht zu verhelfen. Auch wurden die Beine und Arme täglich etwas trainiert. Erst nur wenige Minuten, doch wurden die Übungen immer etwas erweitert. Nach vier Wochen konnte er an Severus Arm die ersten Gehversuche machen. Sie gingen einmal den Gang auf und ab, dann war er zu erschöpft. Doch wiederholten sie den Weg jeden Tag, und immer konnte er einige Schritte mehr machen. Wenn er nicht gerade schlief lernte er. Auch wenn er nicht zur Schule konnte wollte er weiter lernen und am Ende des Schuljahres seine Prüfung machen. Er wollte das sechste Schuljahr nicht wiederholen. Das Ministerium für Schulwesen war einverstanden und wollte die Prüfer schicken. So lernte er mit Severus, Narcissa, Lucius und Tom. Es machte ihm Spaß und er kam gut voran. Severus hatte nun doch seine Stelle in Bauxbaton aufgegeben, denn die Genesung dauerte sehr lange und er wollte und konnte Harry nicht allein lassen. Er war einfach der wichtigste Teil in seinem Leben geworden. Harry wurde immer kräftiger und sie konnten die Magensonde entfernen. Er schaffte es normale weiche Kost zu essen, außerdem bekam er den so genannten Skandishake, eine kalorienreiche Spezialnahrung. So verging die Zeit mit lernen und dem Aufbau seiner körperlichen Kraft. Nun waren bald Osterferien und er wartete auf seine Freunde. Er hatte sie seit Jahresanfang nicht mehr gesehen. Rückblick . „Wir bleiben hier. Wir fahren nicht zurück. Er braucht uns doch. Wir können einfach nicht gehen!!!!“ riefen die Zwillinge, Draco und Blaise im Chor, nachdem sie von Lucius informiert wurden, dass die Ferien zu Ende waren und sie in zwei Tagen wieder zurück zur Schule mussten. „Oh doch, ihr werdet schön zurückfahren!“ „Und alle zwei Tage Briefe schreiben.!!!!!!!“ Hörten sie Harrys Stimme aus dem Hintergrund. „Und wehe nicht, dann komm ich nach und zieh euch die Ohren lang!!!!!“ Alle lachten und dann gingen die Jungs nach oben um zu packen. Sie wussten, sie kamen nicht drum herum. Wenn Lucius in diesem Ton sprach war es besser zu gehorchen. „Meinst du Harry würde sich über eine Klobrille freuen?“ fragte Fred seinen Bruder und erinnerte sich an sein erstes Jahr in Hogwarts. „Warum nicht? Sollen wir es noch mal probieren?“ Draco und Blaise standen mit großen Fragezeichen über ihren Köpfen vor den beiden und schauten sie an. Da erzählten sie ihnen was es damit auf sich hatte. Zum Schluss lagen alle vor lachen fast auf dem Boden. „Wir helfen euch. Das Gesicht würde ich zu gerne sehen, wenn er es auspackt.“ Zwei Tage später verabschiedeten sie sich von Harry und den anderen. Severus gab ihnen einen Brief für Madame Maxime mit. „Mach weiter so gute Fortschritte Kleiner, “ meint Fred und George nickte nur. Harry weinte. Doch noch konnte er sich nicht aufrichten. „Zu Ostern sind wir wieder da. Bis dann. Werde schnell gesund.“ Auch Draco und Blaise verabschiedeten sich von ihm. „Zu Ostern wollen wir mit dir draußen Eier suchen, also streng dich an.“ „So klein bin ich aber nicht mehr.“ „Doch bist du.“ neckte ihn Blaise. Harry versuchte zu schmollen, aber das schaffte er noch nicht wieder. ~Na wartet, bis ich wieder gesund bin. Dann zeig ich euch, wie ich schmollen kann~ Alle mussten schmunzeln, als hätten sie seine Gedanken gelesen. Rückblick Ende. Er erinnerte sich an den Abschied, und nun kamen sie endlich wieder. Er freute sich so, denn er vermisste sie doch sehr. Auch wenn er am Anfang gar nicht mitbekam dass sie fort waren. Doch mittlerweile langweilte er sich ohne sie. Er setzte sich auf und zog sich an. Heute wollte er im Salon auf sie warten, und nicht im Bett. Er konnte mittlerweile schon einige Stunden aufbleiben. So konnte er aus dem Fenster sehen und ihre Ankunft miterleben. Dann kamen sie und stürmten die Treppen hoch. Sie rannten und jeder wollte der erste sein der Harry begrüßte. Doch als sie die Tür stürmten sahen sie fassungslos auf das leere Bett. Nanu? Wo war Harry denn? Sie suchten im Speisesaal und dann im Salon, wo sie ihn fanden. „Harry!!!!! Das bist du ja. Hey, du siehst aber schon sehr gut aus. Wie geht es dir? Scheint ja, sehr gut. Du bist schon auf. Wie schön.“ riefen sie alle durcheinander. Alle stürzten sich auf ihn und umarmten ihn und wollten ihn nicht mehr los lassen. Wie hatten sie ihn vermisst. Sie erzählten ihm von der Schule und von den Schülerinnen(die Zwillinge) und den Arbeiten. Sie hatten einen ganzen Stapel Briefe von den Kameraden. Sie alle hatten ihm geschrieben. Harry strahlte. Also hatten sie ihn noch nicht vergessen. Er freute sich darauf, im Herbst wieder dorthin zu können. Er hatte noch ein halbes Jahr, zum ganz gesund zu werden. So erzählten sie sich solange ihre Erlebnisse, bis Narcissa in den Salon kam und ihren Sohn und die anderen Jungs zu begrüßen. „Habt ihr es nicht mehr nötig uns zu begrüßen?“ fragte sie Draco und Blaise. „Doch, aber wir mussten erst Harry sehen. Wir haben ihn doch so vermisst. Außerdem haben wir ihm die Briefe von unseren Mitschülern gegeben. Die kann er lesen wenn wir euch begrüßen. Draco gab Harry die Briefe und umarmte seine Muter. Dann kamen auch die anderen Erwachsenen in den Salon und umarmten die Jungs alle. Die Zwillinge fühlten sich hier so wohl, wie nicht einmal in ihren richtigen Zuhause. Sie unterhielten sich mit Severus und Tom, während sich Draco und Blaise mit Lucius und Devon unterhielten und Harry seine Briefe las. Nach der Hälfte war er so in Tränen aufgelöst, dass er nicht weiter lesen konnte. Severus nahm ihn erschrocken in den Arm. „Was ist denn, mein Sohn. Was betrübt dich so?“ „Mich betrübt nichts. Ich bin so glücklich. Sie scheinen mich wirklich zu mögen. So liebe Briefe, Dad.“ Er strahlte sie alle an. Zusammen gingen sie in das Speisezimmer, wo schon das Abendessen stand. Die Jungs machten sich hungrig darüber her. Harry sah ihnen belustigt zu. „Ihr tut ja so, als hättet ihr seit Tagen nichts mehr zu essen gehabt.“ „Es schmeckt doch nirgends so gut wie zuhause.“ war der einfache Kommentar aller Jungs. So fingen die Osterferien an, und sie sollten schöne Tage erleben. Als Geschenk brachten die Zwillinge Harry eine riesige Klobrille mit. (ein Scherz natürlich) Wobei Harry in ein schallendes Gelächter ausbrach, in das alle einfielen. Auch Severus erinnerte sich noch an die Geschichte. Am Ostersonntag gingen die Jungs wirklich mit Harry in den Garten und suchten bunte Eier. Alle hatten ihren Spaß dabei, auch wenn sie sich eigentlich schon zu alt fühlten. Aber es war trotzdem so lustig. Dann gab es ein wunderschönes Frühstück und Harry aß ordentlich mit. Er hatte schon einige Kilos zugelegt, und war nicht mehr länger nur Haut und Knochen. Auch Tom sah, wie er sich immer mehr erholte und sehnte sich danach ihn im Arm zu halten. Er hatte solche Sehnsucht nach dem Schwarzhaarigen, doch würde er nie wagen ihm jetzt zu nahe zu treten. Der Junge brauchte noch viel Erholung .Außerdem musste er noch seine Schule beenden, dann wollte er sich dem Jungen erklären. Er hoffte nur, er könnte das Herz des Kleineren gewinnen. „Draco? Darf ich heute bei dir schlafen? Dann können wir uns im Bett noch unterhalten. Ich bin müde, aber ich will noch gar nicht schlafen.“ fragte Harry. „Na klar, kommt gehen wir hoch. Gute Nacht, alle zusammen.“ „Gute Nacht Jungs, bis morgen.“ Sie gingen in Dracos Zimmer hoch, wo ein zweites Bett stand. Tom hatte das schon veranlasst, als er Harrys Bitte gehört hatte. Sie vergrößerten die Betten und bald lagen alle fünf in den Betten und erzählten sich noch lange was. Doch nach einer Stunde schlief Harry schon tief und fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)